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Avatar von Günter

Hallo Maurice,

ich bin echt verzweifelt.

Da streiten sich Politiker um Finanzpolitik anscheinend ohne eine Ahnung von Volkswirtschaft und von dem Wesen des Geldes. Glaubt ein Finanzminister oder ein Oppositionsführer denn eigentlich das, was er von sich gibt, oder ist das alles nur Sand für die Augen der Bevölkerung und Kampf um Machtpositionen?

Oder ist das, was ich bisher über die MMT gelesen habe (Warren Mosler, Randall Wray, Aaron Sahr, Dirk Ehnts, Dein Buch "Teuer") nur eine exotische Außenseitermeinung? Im nächsten Jahr soll ich das Europaparlament wählen, in zwei Jahren eine neue Bundesregierung, doch nirgends sehe ich Ansätze zu einem anderen Geld- und Finanzverständnis. Eine neue Partei wollte ich auch nicht mehr gründen, dafür bin ich mit 69 Jahren ein wenig zu alt.

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Avatar von Peter Glaser

Mythos: Der Staat ist ein Schuldner (bei wem denn)? oder warum es keine Staatsschulden (in eigener Währung) geben kann!!!

Ein Schuldner ist jemand der von Anderen eine Leistung erhält für die er eine Gegenleistung schuldet. In der heutigen Geld-Wirtschaft ist die Gegenleistung immer ein Geldbetrag also eine Geld-Schuld. Mit der Geld-Zahlung erlischt diese Geld-Schuld. Wie soll der Staat ein Schuldner sein der bekanntermaßen alle empfangenen Leistungen mit Geld bezahlt?

Antwort: Wer Geld schöpft kann niemals zum „Geld-Schuldner“ werden!

Wem jetzt auffällt, dass alle Geschäftsbanken ja auch die Fähigkeit der „Geld-Schöpfung“ besitzen ist auf dem richtigen „Erkenntnis-Weg“!

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