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Avatar von Ricco

Wie man es auch dreht, auch bei anderen Themen, ohne mehr Geld für sinnvoll verfügbare Ressourcen wird es nicht gehen. Dazu brauchen wir endlich eine Entkopplung des Stastshaushaltes für sinnvolle und nötige Ausgaben - die eben nicht von der Privatwirtschaft geleistet werden (wollen) - von den Steuereinnahmen.

Dann könnte man mit Steuern auch wieder Steuern und niemanden über Gebühr belasten. Wenn man sich dann noch Sorgen um zu viel umlaufendes Geld macht, dann kann man ja statt Steuern eine Abgabe für allgemeine Infrastruktur-, Bildungs- und soziale Projekte einführen, die es jedoch intelligent auszuarbeiten gilt.

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Avatar von Hajo Zeller

Kurzfristig hilft tatsächlich nur mehr Geld. Und mehr Geld ist kein Problem. Auch wenn das dem breiten Publikum derzeit noch schwer zu vermitteln ist. Aber Maurice Höfgen arbeitet da ja kräftig dran.

Mittel- und langfristig müssen die Fluchtursachen beseitigt werden. Und da gibt es für die Bundesrepublik Deutschland jede Menge zu tun. Von der Aufhebung von Sanktionen - gegen Syrien zum Beispiel - über eine grundsätzliche Änderung der EU-Handelspolitik bis hin zu einer friedlichen Außenpolitik des "Westens" reicht der aufgespannte Handlungsrahmen.

Wenn dann noch die Agenda 2030 der UN umgesetzt wird, und zwar so, dass tatsächlich Armut, Hunger, Krieg und die anderen Übel dieser Welt bekämpft werden und nicht nur als Vorwand für Profitmacherei von global operierenden Konzernen dienen, dann gibt es auch keine Ausrede dafür, das Asylrecht im Grundgesetz wieder so auszustatten, wie es ursprünglich mal war. Das bleibt allerdings ein Traum. Fürchte ich.

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