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Avatar von Channa

Gerade jetzt bräuchten wir eine starke Linke , eine sozialistisch- demokratische Partei.

Wärend sich meine Expartei (und ja das tut weh, bin ich als "jungfräulicher Wähler" bis heute ihr doch streng monogam treu gewesen) quasi selbst ins Aus schießt und in Bedeutungslosigkeit versinkt, macht die afd ein billiges Tor nach dem nächsten und holt über 50%.

In Thüringen obendrein.

Leider fällt die Linke gerade nicht durch innovative, soziale Politik auf, für die die Zeit reif ist wie nie, während die Schlangen vor den Tafeln Ausmaße annehmen wie vor den Suppenküchen der Weimarer Zeit , Schulen marode sind, pflegende Angehörige immer noch den versprochenen Lohn nicht bekommen uswusf ..sondern meint seltsame SW Schwurbeleien, mehr oder weniger offenen Antisemitismus, seltsame identitätspolitische Debatten, und auch neuerdings offen menschenfeindliche Äußerungen wie von Bernd R. über reiche Leute sich leisten zu können.

So froh ich bin, weil ausgetreten, mich nicht mehr distanzieren zu müssen, so sauer macht das "Theater" mich doch

Wir haben keine Zeit für so einen Blödsinn.

Soll wieder mal eine total zerstrittene, mit sich selbst befasste linke Bewegung nicht eingreifen (obwohl alle im Land, naja 99% - nach linker Politik gieren)

und in Bewegungslosigkeit und Wehklagen das Erstarken der Faschisten begleiten?

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Avatar von Luca Sander

Mein PoWi-Studium lässt mich zwar an dem Begriff der Protestwähler zweifeln, aber der Heraushebung der materialistischen Grundprobleme stimme ich jubelnd zu, inklusive der vorgeschlagenen Lösung. Die Ampel und ihre Sparpolitik befeuern den Aufstieg der AfD.

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