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Avatar von Finn R.

Ich würde so gerne was total schlaues und niveauvolles schreiben, aber ngl - ich muss den Artikel wohl noch ein paar mal lesen, um mir ne Meinung dazu zu bilden. Es ist so traurig - ich studiere BWL im 5. Semester, und trotzdem gibt es noch so viele an sich logische Zusammenhänge, die sich für mich nicht ganz erschließen. Und das macht dann Diskussionen mit den Profs oder anderen ein bisschen schwierig.

Insofern bleibt mir erstmal nur ein fettes Dankeschön dazulassen! Du machst mir das BWL-Studium um einiges angenehmer und interessanter - und verständlicher. Dankeschön für deine Arbeit!!

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Avatar von Peter Glaser

Lieber Maurice, ein toller Beitrag dessen Daten jedem Politiker bekannt sein müßten!

Deine Beschreibung der Identität #2 ist allerdings für den Kredit nicht geeignet. Hier gehört ein Darlehen hin. Kredit ist sachlich falsch. Die Buchung der Bank beim Kredit ist rechtlich unzulässig und wird von Wirtschaftsprüfern einfach akzeptiert.

Ganz nebenbei, es gibt keine "Nettobilanz". Eine Bilanz ist immer ausgeglichen. Mit desem "Trick" erzeugt die Bank beim Kredit ihr "Vermögen = Kreditforderung" und ihre "Schulden = Verbindlichkeit (das ist das Vermögen des Kreditnehmers)". Du vergleichst aber das Vermögen der Bank mit den Schulden der Bank unter der Prämisse Forderungen = Verbindlichkeiten. Mit dieser Methode könnte jeder von uns ein riesiges Vermögen generieren wenn wir gleichzeitig zugeben, dass wir auch gleich viel Schulden haben (bei wem denn?).

Zur Prämisse #4 habe ich weiter oben oder unten schon meine Anmerkungen gemacht.

Nochmals Danke für deine notwendigen Ausführungen zu eigentlich simplen und logisch für jeden verständlichen Regeln unseres Geldsystems.

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