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Avatar von yvic

Ich stimme dir nicht ganz zu

Es wäre nur nachvollziehbar das zu tun wenn der Staat die ganze Verantwortung nehme und dieser Erbefamilie keine besonde Rolle im Aufsichtsrat hätte.

Wenn der Staat diese Firma später privatisieren will, dann sehe ich keinen Grund warum die Meyerfamilie eine besondere Rolle spielen sollte, es sind nur Erber, was keine Kompetenz in einer Demokratie gewährleistet

Ausserdem musste der Staat eine Änderung der Produktion fordern, dh eine Orientierung zu den erneuerbaren Energie und progressiv aufhören mit der Kreuzfahrtschiffeherstellung.

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Avatar von Jay Bee

Dass die Schiffe dann jemand anderes baut, halte ich für ein schwaches Argument. Gebaut werden die in der Meyer Werft, weil das die billigsten zur gewünschten Qualität waren, oder nicht? Heißt: ohne Meyer Werft würde der Preis für Kreuzfahrtschiffe steigen und auch die angezahlten nie gelieferten Aufträge würden den Auftraggebern weh tun. Würde nicht beides Kreuzfahrtschifffahrt verteuern?

Zweiter Punkt: Angeblich laufen doch heute etwa 40% der Tonnage in der Schifffahrt für den Transport fossiler Kraftstoffe. Ein bisschen Transportkapazität für Windkraftparks, schön und gut - aber insgesamt dürften wir in Zukunft doch viel weniger Schifffahrt benötigen, wenn wir nicht mehr so viel Öl, Kohle und Gas um die Welt schippern. Ist das also nicht eher eine Branche, in der -vorausgesetzt das mit der Klimakrise bekommen wir irgendwie hin- viel weniger Produktionskapazitäten erforderlich sein werden?

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