Ich versteh es nicht, dieser Regierung muss doch klar sein, was sie damit anrichten!
Herr Höfen, Sie schreiben: das falsche Prioritäten gesetzt werden, gibt es Bereiche wo man hätte anstatt sparen können?
Da sollten doch Leute in Verantwortung sein, die eine ähnliche Ausbildung genossen haben wie sie, sprich die Damen und Herren müssten es doch merken, daß sie es damit vielem Menschen noch schwerer machen!?
Ich verstehe Ihren Text so, das die GroKo in Berlin auch anders handeln könnte, es aber nicht macht. Und da kommt bei mir die Frage hoch, ob man es irgendwie darauf anlegt, daß mehr Leute AfD wählen, sich mehr Menschen radikalisieren und es zu mehr Spannung zwischen Armen Menschen kommen soll.....das muss dieser Regierung doch bewusst sein!?
Und die Aussicht, dass wir nächstes Jahr Herrn Merz als Herrn Bundeskanzler in einer GroKo sehen und es dann auf Bundesebene genauso gemacht werden.....ich schreie, Kopfschütteln reicht mir da nicht mehr....
Es liest sich wie ein Drama, worin sich die Protagonisten schauend über die Bevölkerung beugen, es aber nicht sehen, das sie die Antagonisten sind.....
Absolut! Ich kann Ihre Frustration und Ihre Sorgen sehr gut nachvollziehen. Es ist tatsächlich schwer zu begreifen, wie Entscheidungen getroffen werden, die so offensichtlich viele Menschen vor große Herausforderungen stellen und wichtige Zukunftsbereiche vernachlässigen.
Ja, ich denke auch, dass es Alternativen gibt – sei es durch das Setzen anderer Prioritäten oder durch eine grundsätzliche Neuausrichtung der Politik, weg von Kürzungen, die soziale Ungleichheit und Frustration nur noch weiter verstärken. Wie Sie treffend bemerken, gibt es (eigentlich) genügend kluge Menschen in politischen Ämtern, die die Tragweite solcher Maßnahmen verstehen müssten. Nur schweigen diese oft oder sind möglicherweise doch nicht so volkswirtschaftlich im makroökonomischen Bilde?! Leider bleibt die Umsetzung oft an kurzfristigen politischen Strategien (oder für die eigene politische Karriere ohne Rücksicht auf Kollateralschäden) hängen – und das ist nicht nur ärgerlich, sondern in vielen Fällen schlicht verantwortungslos.
Ihre Befürchtung, dass solche Sparprogramme und falsche Prioritäten die politische Radikalisierung fördern könnten, teile ich. Eine Politik, die soziale Gerechtigkeit vernachlässigt und das Gefühl vermittelt, dass die Interessen der Bevölkerung nicht im Mittelpunkt stehen, treibt viele Menschen in Resignation oder in die Arme von Parteien, die mit radikalen und einfachen Lösungen werben. Das ist eine gefährliche Entwicklung, der sich die Politik bewusst sein sollte. Die oft gemiedene MMT wäre bei richtiger Anwendung sicherlich weniger abenteuerlich...
Auch die Aussicht auf eine mögliche GroKo auf Bundesebene unter Herrn Merz lässt wenig Optimismus aufkommen, wenn diese Linie fortgeführt würde. Es ist schwer, bei solchen Aussichten ruhig zu bleiben, aber ich hoffe, dass wir durch Aufklärung, Diskussion und politischen Druck zumindest für ein Umdenken werben können, auch dank dir, Maurice! Daher weiter so!
Ich versteh es nicht, dieser Regierung muss doch klar sein, was sie damit anrichten!
Herr Höfen, Sie schreiben: das falsche Prioritäten gesetzt werden, gibt es Bereiche wo man hätte anstatt sparen können?
Da sollten doch Leute in Verantwortung sein, die eine ähnliche Ausbildung genossen haben wie sie, sprich die Damen und Herren müssten es doch merken, daß sie es damit vielem Menschen noch schwerer machen!?
Ich verstehe Ihren Text so, das die GroKo in Berlin auch anders handeln könnte, es aber nicht macht. Und da kommt bei mir die Frage hoch, ob man es irgendwie darauf anlegt, daß mehr Leute AfD wählen, sich mehr Menschen radikalisieren und es zu mehr Spannung zwischen Armen Menschen kommen soll.....das muss dieser Regierung doch bewusst sein!?
Und die Aussicht, dass wir nächstes Jahr Herrn Merz als Herrn Bundeskanzler in einer GroKo sehen und es dann auf Bundesebene genauso gemacht werden.....ich schreie, Kopfschütteln reicht mir da nicht mehr....
Es liest sich wie ein Drama, worin sich die Protagonisten schauend über die Bevölkerung beugen, es aber nicht sehen, das sie die Antagonisten sind.....
Ich danke Ihnen für Ihre Arbeit Herr Höfgen,
Und Grüße alle hier Lesenden.
Absolut! Ich kann Ihre Frustration und Ihre Sorgen sehr gut nachvollziehen. Es ist tatsächlich schwer zu begreifen, wie Entscheidungen getroffen werden, die so offensichtlich viele Menschen vor große Herausforderungen stellen und wichtige Zukunftsbereiche vernachlässigen.
Ja, ich denke auch, dass es Alternativen gibt – sei es durch das Setzen anderer Prioritäten oder durch eine grundsätzliche Neuausrichtung der Politik, weg von Kürzungen, die soziale Ungleichheit und Frustration nur noch weiter verstärken. Wie Sie treffend bemerken, gibt es (eigentlich) genügend kluge Menschen in politischen Ämtern, die die Tragweite solcher Maßnahmen verstehen müssten. Nur schweigen diese oft oder sind möglicherweise doch nicht so volkswirtschaftlich im makroökonomischen Bilde?! Leider bleibt die Umsetzung oft an kurzfristigen politischen Strategien (oder für die eigene politische Karriere ohne Rücksicht auf Kollateralschäden) hängen – und das ist nicht nur ärgerlich, sondern in vielen Fällen schlicht verantwortungslos.
Ihre Befürchtung, dass solche Sparprogramme und falsche Prioritäten die politische Radikalisierung fördern könnten, teile ich. Eine Politik, die soziale Gerechtigkeit vernachlässigt und das Gefühl vermittelt, dass die Interessen der Bevölkerung nicht im Mittelpunkt stehen, treibt viele Menschen in Resignation oder in die Arme von Parteien, die mit radikalen und einfachen Lösungen werben. Das ist eine gefährliche Entwicklung, der sich die Politik bewusst sein sollte. Die oft gemiedene MMT wäre bei richtiger Anwendung sicherlich weniger abenteuerlich...
Auch die Aussicht auf eine mögliche GroKo auf Bundesebene unter Herrn Merz lässt wenig Optimismus aufkommen, wenn diese Linie fortgeführt würde. Es ist schwer, bei solchen Aussichten ruhig zu bleiben, aber ich hoffe, dass wir durch Aufklärung, Diskussion und politischen Druck zumindest für ein Umdenken werben können, auch dank dir, Maurice! Daher weiter so!
Jean M.