Leider sind die Möglichkeiten des Einzelnen in solchen Situationen meist sehr eingeschränkt. Trotzdem gibt es ein zwei Sachen, die man versuchen kann.
1. Druck auf die Abgeordneten
Ähnlich wie z.B. bereits bei der Abstimmung zum "Zustrombegrenzungsgesetz" könnte man Druck auf einzelne Abgeordnete ausüben. In diesem Fall würde der sinnvollste Anlnüpfungspunkt wohl bei der SPD liegen, aber auch Grüne und Linke könnte man ja darum bitten noch mehr Druck auf das Thema zu bringen. https://www.bundestag.de/abgeordnete
2. Petitionen
Sicher gibt es zu dem Thema auf bereits Petitionen und Anträge, vielleicht wird es sogar Demos geben wenn das Thema noch größer wird. Auch wenn man sich darüber streiten kann, wie viel solche Aktionen den politischen Ablauf tatsächlich beeinflussen, können diese eine gute Möglichkeit sein um tatsächlich den benötigten Druck aus der Bevölkerung aufzubauen.
3. Mediale Aufmerksamkeit
Das kann anfangen mit ganz einfachen Sachen, wie Storys teilen oder Posts erstellen. Im Endeffekt ist aber auch das, was Maurice macht genau das. Er bringt Aufmerksamkeit auf das Thema un klärt darüber auf. Der ein oder andere hat möglicherweise gar nichts von dem Thema mitbekommen (können ja nicht alle in meiner Bubble sein 🙃) oder empfindet es nicht als so wichtig.
Auf jeden Fall sehr erfrischend mit welcher Klarheit Maurice das hier so gut auf den Punkt bringt.. es erinnert an den kritischen Geist einer Zeit, da die „Mitte“ der Gesellschaft tatsächlich noch in der Mitte und nicht tief im linken Strafraum lag und keine Verunsicherung darüber auslöste, ob das vllt doch zu weit geht. Gruselig, selbst mich triggert das schon.. und wenn ich dann noch den aktuellen relativierenden Correctiv-Kommentar zu diesem Thema lese, dann ahne ich die amerikanischen Verhältnisse, die hier längst schon Einzug gehalten haben; kaum einer muckt mehr auf, niemand möchte als „radikal“ verleumdet, in eine „linke Ecke“ gestellt und damit deshavouiert werden. Im Falle von Correctiv, die hartem medial-populistischen Beschuß ausgesetzt waren und sind, ahne ich eine nachliefernde und vorbeugende Appeacement-Strategie um Anfeindungen aus dem rechten Spektrum Wind aus den Segeln zu nehmen, letztlich um das eigene „Überleben“ zu sichern. (Correctiv sei hier nur als Beispiel genannt, dieser beunruhigende Trend zeichnet sich gerade auf allen diskursiven Ebenen ab) Das ist verständlich, aber schwach und letztendlich höchst bedenklich für eine notwendige kritische Auseiandersetzungskultur in dieser Gesellschaft.
Daher; so wichtig dieser Aufruf von MH.. das sollte unbedingt viral gehen, dafür können und sollten alle sorgen, die das lesen und erkennen wie wichtig: weiterleiten/verbreiten, bevor auch das wieder döpfnermäßig ausgesessen wurde, denn Leute wie - und insbesondere - Jens Spahn wirken auf unsere Demokratie weitaus disruptiver als die AfD.. / letztendlich surft diese doch nur auf einer Welle, die aus der neuen (rechten) Mitte kommt und immer weiter nach rechts kippt
Gegenargument könnten sein: vor der Impfung wusste man nicht, wie lange die Pandemie dauern würde. Masken wurden zumindestens hier in NRW an Arztpraxen großzügig verschenkt ( auch die Praxen waren nicht bevorratet, laut Laumann sollte das ein Nachspiel geben.) auch Laumann hat gesagt: wer später keine Probleme mit dem Bundes-oder Landesrechnungshof bekomme, hat was falsch gemacht. Aber Spahn ist selbstherrlich wie Trump losmarschiert u hat Geld zum Fenster herausgeworfen an seine Günstlinge. Zumindestens die Jusos im BT sollten für den U -Ausschuss stimmen. Die SPD will doch ihre Seele wiedergewinnen . Übrigens: Haben Merz u Spahn nicht unermüdlich von einem Ausgabenproblem gesprochen ?
Heinz de Moll schreibt: »Gegenargument könnten sein: vor der Impfung wusste man nicht, wie lange die Pandemie dauern würde.«
Ich halte es für einen Fehler, für die Causa Corona das Wort „Pandemie“ zu verwenden.
Warum ist es ein Fehler? Worte und Begriffe transportieren Bedeutung. Und für die große Mehrheit der Bevölkerung transportiert das Wort „Pandemie“ die Bedeutung außergewöhnlich große, tödliche Gefahr. Die Causa Corona war aber keine außergewöhnlich große tödliche Gefahr. Was tatsächliche Experten und Informierte bereits im Frühjahr 2020 wussten: Covid 19 ist nicht gefährlicher als eine starke Grippe.
Der meistzitierte Medizin-Wissenschaftler der Welt, John P.A. Ioannidis, war der erste, der die Infektionssterblichkeit mit etwa durchschnittlich 0,15 % richtig abschätzte auf Basis der Daten vom Kreuzfahrtschiff Diamond Princess. Der Artikel darüber erschien im Fachmedium Statnews am 17. März 2020. Dieses Wissen ist inzwischen Allgemeinwissen und durch zahlreiche Dokumente belegt, wie zum Beispiel durch die Protokolle des RKI-Krisenstabes.
Jetzt kann man einwenden: Ja, aber die WHO hat doch die Causa Corona zur „Pandemie“ erklärt! Die Lösung dieses vermeintlichen Widerspruchs ist einfach. Die WHO hat im Jahr 2009 – aus welchen Gründen auch immer – die Definition einer „Pandemie“ geändert. Wichtige Indikatoren wie Auswirkungen und Schweregrad einer Epidemie in Bezug auf die Zahl der Infektionen und Sterblichkeit wurden gestrichen.
Nach der neuen Definition kann eine Pandemie ausgerufen werden, wenn sich eine Infektionskrankheit über mehrere Gesundheitsregionen ausbreitet. Die Gefährlichkeit spielt dabei keine Rolle mehr. Und so wurde von der WHO die Causa Corona zur Pandemie erklärt. Ohne zu kommunizieren, dass die Gefährlichkeit im Bereich der Grippe lag. Und nur so konnte das Spiel mit der Angst funktionieren.
Deshalb: Covid 19 war und ist eine Infektionskrankheit an der Menschen sterben können, wie an einer Influenza auch. Mit dem Unterschied, dass bei einer Influenzawelle niemand jemals auch nur daran gedacht hat, Grundrechte außer Kraft zu setzen.
Sogar das Bundesgesundheitsministerium hat eingeräumt, dass es bis Ende Mai 2020 "um ca. -30%" weniger stationäre Fälle in den Krankenhäusern gab, sowie "über das Jahr [2020] gesehen beläuft sich das Minus auf 13%". Und weiter wird eingeräumt
>>[das] berücksichtigt bereits die Versorgung der COVID-19-Patienten, für deren stationäre Versorgung im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger 2% aller Betten und knapp 4% der Intensivbetten benötigt wurden>>
(siehe PDF-Datei, Link s.u.)
Meine Meinung dazu: Mit einer 'tödlichen Pandemie' lassen sie diese Zahlen des BMG nur schwer zur Deckung bringen.
Im betrachteten Zeitraum 2020 gab es in Deutschland seit Beginn der COVID-19-Pandemie Mitte März durchgehend weniger stationäre Fälle, und zwar im Zeitraum bis Ende Mai um ca. -30% und ab dann – einschließlich des Zeitraums der zweiten Welle – um -10%. Über das Jahr gesehen beläuft sich das Minus auf 13%, d.h. ohne Berücksichtigung der ersten zehn COVID-19-freien Wochen auf ca. -16%. Da die durchschnittliche Verweildauer nur minimal stieg, sanken auch die Verweildauertage um -12%. Im Resultat sank die Bettenauslastung auf ein Allzeittiefpunkt von 67,3% (und 68,6% auf den Intensivstationen). Dies berücksichtigt bereits die Versorgung der COVID-19-Patienten, für deren stationäre Versorgung im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger 2% aller Betten und knapp 4% der Intensivbetten benötigt wurden, natürlich mit zeitlichen und geographischen Spitzen.>>
>>Corona-Aufarbeitung at its best konnte man am 15. Mai 2025 in der Enquete-Kommission des sächsischen Landtags erleben! Obwohl hier zwei Welten kollidierten, wurde in der sächsischen Lokalpresse nur eine Welt gezeigt. Die einen sprechen von Vorbereitung auf die nächste Pandemie, die anderen fragen, wo war denn die erste Pandemie.>>
(und, nein, ich habe noch nie AFD gewählt und habe das auch nicht vor)
wollte nochmal diesen Satz des Bundesgesundheitsministerium betonen, der wirklich unglaublich ist (Quelle: siehe mein vorheriger Post)
>>Dies berücksichtigt bereits die Versorgung der COVID-19-Patienten, für deren stationäre Versorgung im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger 2% aller Betten und knapp 4% der Intensivbetten benötigt wurden … >>
Ja, Jens Spahn hat Mist gebaut. Großen Mist. Ja, er sollte Schadenersatz leisten. Und Ja, er sollte zum Rücktritt gezwungen werden.
Leider ist danach kein einziges politisches Problem gelöst. Es geht munter weiter: Ökonomen argumentieren neoklassisch, Züge fallen aus, Straßen sind verstopft, Klassenzimmer überfüllt, Turnhallen marode, Stadtbibliotheken geschlossen, Bolzplätze vergammelt, Krankenhäuser überlastet oder weit entfernt, die Pflegerin ausgebrannt, der Glasfaserausbau stockend, Brücken stürzen ein, Mieten explodieren, Ämter sind nicht erreichbar, die Energieversorgung schmutzig, die Energiepreise extrem hoch, der Lebensmitteleinkauf teuer, der Bekannte arbeitslos und die Oma verarmt usw.usw.usw.usw
Werden die Probleme nicht gelöst, gewinnt die AfD an Zustimmung. Brandmauer hin oder her. Löst die Probleme. Und die AfD gewinnt keinen Blumentopf. So einfach.
Aber es wäre einer aus dem Weg geräumt, der eben Lösungen der aufgelisteten Probleme blockiert.
Wäre es nicht ein wichtiges Zeichen an andere Politiker, dass es Konsequenzen hat, wenn man sich derart dreist, auf Kosten der Allgemeinheit bereichert?
Mich würde mal interessieren wer kam denn auf die Idee ein Open-House-Verfahren zu veröffentlichen.
Viele Landes- und Bundesbedienstete müssen das Verpflichtungsgesetz unterschreiben. Dann sehe ich ihn unter §6 VgV Vermeidung von Interessenkonflikten mit seinem Ehemann, auch da hätte er in der Beschaffung nicht mitwirken dürfen. Er hätte das seinem Ministerium überlassen müssen. Und nicht ich hab den und den und den Bekannten
Alleine schon wegen Korruption gehört er bestraft und entlassen und auch ob er persönlich haftbar gemacht werden kann, da er nicht im Auftrag von wem handelte.
Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Und diese externe Kanzlei kann man natürlich nicht in Regress nehmen.
Ich muss auch den Kommentar revidieren, nicht das BMG hätte die Ausschreibung vornehmen dürfen sondern das Bundesbeschaffungsamt oder wer auch immer im Bund Erfahrung mit Beschaffungen hat
Ich stell mir gerade eine Frage. Was wäre, hätte ein SPD-Politiker oder einer von den Grünen so agiert wie Spahn und jetzt würden allerlei Fakten auftauchen, die denjenigen belasten ? Der wäre längst gehängt worden...
In einem Punkt würde ich Spahn tatsächlich in Schutz nehmen wollen - in einer Krisensituation, die es so noch nicht gab und auf die Deutschland weder logistisch noch organisatorisch vorbereitet war (da könnte man z.B. auch mal fragen, wieso hier jahrelang gar nichts gemacht wurde), muss man einem Verantwortlichen Fehler zugestehen. Das würde ich bei einem mir sympathischen Politiker machen und auch einem, den ich auf den Tod nicht ausstehen kann - wie Jens Spahn.
Was es mir persönlich unmöglich macht, unparteiisch an die Sache ranzugehen, sind seine unfassbare Arroganz und seine mehr als offensichtliche Bereitschaft, für seine eigene Karriere über Leichen zu gehen.
Dieser Mensch verkörpert so ziemlich alles, was ich an einem Politiker richtiggehend hasse - Populismus, Rücksichtslosigkeit, Prinzipienlosigkeit, Empathielosigkeit. Für mich ist Spahn eine Miniausgabe seines großen Vorbildes, Donald Trump, den er ja so verehrt.
Also ja, man könnte einem Gesundheitsminister in einer Ausnahmesituation Fehler zugestehen - aber nicht Jens Spahn. Der muss, wie Maurice bereits richtig ausgedrückt hat, vom Feld genommen werden.
Es hilft nichts. Die Grünen wollten eine andere Politik, eine im Umgang mit dem politischen Gegner faire Politik, eine teils fordernde, aber doch ehrliche Politik mit offenen Karten - eine Politik des Miteinanders statt des Spaltens.
Was daraus geworden ist, ist bekannt. Ja, es wurden auch von den Grünen eine Menge Fehler gemacht, teils dilettantische Fehler, bei denen man sich fragt, wie man so einfache Sachen so verbocken kann.
Aber im Grunde sind die Grünen und ihre Politik an der Realität gescheitert - und die zeichnet sich durch einen politischen Gegner aus, der kein Problem damit hat, zu lügen, um dem politischen Gegner massiv zu schaden und aus einem Volk von Wählern, das lieber belogen wird als sich der Realität zu stellen. Einem Volk, das nach wie vor Rattenfängern auch dann noch hinterherläuft, wenn diese sich ein Schild "hemmungsloser Rattenfänger" überdimensional und plakativ um den
Hals hängen.
Ich merke grad, ich bin dabei, das Thema zu verfehlen, deshalb kurz und knapp:
Wenn es irgendeine Hoffnung auf eine bessere, eine ehrlichere, eine faire Politik, dann müssen diejenigen mit aller Härte und auch mit Mitteln, die der Gegner anwendet, bekämpft werden, die einer besseren Politik im Weg stehen. Und Jens Spahn, soviel ist sicher, ist einer der Ersten, der mir bei der Beschreibung in den Sinn kommt. Er steht für alles, was ich verachte...
Wenn es nicht um Prinzipien gehen soll, sondern um Aufklärung, sind doch vorrangig erstmal Grünen und LINKE in der Pflicht. Sie könnten schon jetzt einen Untersuchungsausschuss haben. Man will nur nicht weil Prinzipienreiterei (Kein Ausschuss mit Stimmen der afd) vor ehrlicher Aufklärung steht. Das wird aber in dem Artikel weitgehend ausgeblendet. Fakt ist: die Opposition hat schon jetzt genug Stimmen zur Einsetzung des Untersuchungsausschusses. Man muss sie nur nutzen
Unter Spahn wäre eine AFD-CDU/CSU-Regierung im Gegensatz zu Merz möglich - allein schon deshalb gehört er abgesägt!
Was könnte ich, was könnte jeder Mensch jetzt tun, als Unterstützung, dass ein Untersuchungsausschuss stattfindet?
Konnte ich hier nicht finden.
Leider sind die Möglichkeiten des Einzelnen in solchen Situationen meist sehr eingeschränkt. Trotzdem gibt es ein zwei Sachen, die man versuchen kann.
1. Druck auf die Abgeordneten
Ähnlich wie z.B. bereits bei der Abstimmung zum "Zustrombegrenzungsgesetz" könnte man Druck auf einzelne Abgeordnete ausüben. In diesem Fall würde der sinnvollste Anlnüpfungspunkt wohl bei der SPD liegen, aber auch Grüne und Linke könnte man ja darum bitten noch mehr Druck auf das Thema zu bringen. https://www.bundestag.de/abgeordnete
2. Petitionen
Sicher gibt es zu dem Thema auf bereits Petitionen und Anträge, vielleicht wird es sogar Demos geben wenn das Thema noch größer wird. Auch wenn man sich darüber streiten kann, wie viel solche Aktionen den politischen Ablauf tatsächlich beeinflussen, können diese eine gute Möglichkeit sein um tatsächlich den benötigten Druck aus der Bevölkerung aufzubauen.
3. Mediale Aufmerksamkeit
Das kann anfangen mit ganz einfachen Sachen, wie Storys teilen oder Posts erstellen. Im Endeffekt ist aber auch das, was Maurice macht genau das. Er bringt Aufmerksamkeit auf das Thema un klärt darüber auf. Der ein oder andere hat möglicherweise gar nichts von dem Thema mitbekommen (können ja nicht alle in meiner Bubble sein 🙃) oder empfindet es nicht als so wichtig.
https://app.sosha.ai/s/BQ0kqqho
https://www.change.org/p/untersuchungsausschuss-zu-den-masken-deals-von-jens-spahn-jetzt-einrichten
Auf jeden Fall sehr erfrischend mit welcher Klarheit Maurice das hier so gut auf den Punkt bringt.. es erinnert an den kritischen Geist einer Zeit, da die „Mitte“ der Gesellschaft tatsächlich noch in der Mitte und nicht tief im linken Strafraum lag und keine Verunsicherung darüber auslöste, ob das vllt doch zu weit geht. Gruselig, selbst mich triggert das schon.. und wenn ich dann noch den aktuellen relativierenden Correctiv-Kommentar zu diesem Thema lese, dann ahne ich die amerikanischen Verhältnisse, die hier längst schon Einzug gehalten haben; kaum einer muckt mehr auf, niemand möchte als „radikal“ verleumdet, in eine „linke Ecke“ gestellt und damit deshavouiert werden. Im Falle von Correctiv, die hartem medial-populistischen Beschuß ausgesetzt waren und sind, ahne ich eine nachliefernde und vorbeugende Appeacement-Strategie um Anfeindungen aus dem rechten Spektrum Wind aus den Segeln zu nehmen, letztlich um das eigene „Überleben“ zu sichern. (Correctiv sei hier nur als Beispiel genannt, dieser beunruhigende Trend zeichnet sich gerade auf allen diskursiven Ebenen ab) Das ist verständlich, aber schwach und letztendlich höchst bedenklich für eine notwendige kritische Auseiandersetzungskultur in dieser Gesellschaft.
Daher; so wichtig dieser Aufruf von MH.. das sollte unbedingt viral gehen, dafür können und sollten alle sorgen, die das lesen und erkennen wie wichtig: weiterleiten/verbreiten, bevor auch das wieder döpfnermäßig ausgesessen wurde, denn Leute wie - und insbesondere - Jens Spahn wirken auf unsere Demokratie weitaus disruptiver als die AfD.. / letztendlich surft diese doch nur auf einer Welle, die aus der neuen (rechten) Mitte kommt und immer weiter nach rechts kippt
Gegenargument könnten sein: vor der Impfung wusste man nicht, wie lange die Pandemie dauern würde. Masken wurden zumindestens hier in NRW an Arztpraxen großzügig verschenkt ( auch die Praxen waren nicht bevorratet, laut Laumann sollte das ein Nachspiel geben.) auch Laumann hat gesagt: wer später keine Probleme mit dem Bundes-oder Landesrechnungshof bekomme, hat was falsch gemacht. Aber Spahn ist selbstherrlich wie Trump losmarschiert u hat Geld zum Fenster herausgeworfen an seine Günstlinge. Zumindestens die Jusos im BT sollten für den U -Ausschuss stimmen. Die SPD will doch ihre Seele wiedergewinnen . Übrigens: Haben Merz u Spahn nicht unermüdlich von einem Ausgabenproblem gesprochen ?
Heinz de Moll schreibt: »Gegenargument könnten sein: vor der Impfung wusste man nicht, wie lange die Pandemie dauern würde.«
Ich halte es für einen Fehler, für die Causa Corona das Wort „Pandemie“ zu verwenden.
Warum ist es ein Fehler? Worte und Begriffe transportieren Bedeutung. Und für die große Mehrheit der Bevölkerung transportiert das Wort „Pandemie“ die Bedeutung außergewöhnlich große, tödliche Gefahr. Die Causa Corona war aber keine außergewöhnlich große tödliche Gefahr. Was tatsächliche Experten und Informierte bereits im Frühjahr 2020 wussten: Covid 19 ist nicht gefährlicher als eine starke Grippe.
Der meistzitierte Medizin-Wissenschaftler der Welt, John P.A. Ioannidis, war der erste, der die Infektionssterblichkeit mit etwa durchschnittlich 0,15 % richtig abschätzte auf Basis der Daten vom Kreuzfahrtschiff Diamond Princess. Der Artikel darüber erschien im Fachmedium Statnews am 17. März 2020. Dieses Wissen ist inzwischen Allgemeinwissen und durch zahlreiche Dokumente belegt, wie zum Beispiel durch die Protokolle des RKI-Krisenstabes.
Jetzt kann man einwenden: Ja, aber die WHO hat doch die Causa Corona zur „Pandemie“ erklärt! Die Lösung dieses vermeintlichen Widerspruchs ist einfach. Die WHO hat im Jahr 2009 – aus welchen Gründen auch immer – die Definition einer „Pandemie“ geändert. Wichtige Indikatoren wie Auswirkungen und Schweregrad einer Epidemie in Bezug auf die Zahl der Infektionen und Sterblichkeit wurden gestrichen.
Nach der neuen Definition kann eine Pandemie ausgerufen werden, wenn sich eine Infektionskrankheit über mehrere Gesundheitsregionen ausbreitet. Die Gefährlichkeit spielt dabei keine Rolle mehr. Und so wurde von der WHO die Causa Corona zur Pandemie erklärt. Ohne zu kommunizieren, dass die Gefährlichkeit im Bereich der Grippe lag. Und nur so konnte das Spiel mit der Angst funktionieren.
Deshalb: Covid 19 war und ist eine Infektionskrankheit an der Menschen sterben können, wie an einer Influenza auch. Mit dem Unterschied, dass bei einer Influenzawelle niemand jemals auch nur daran gedacht hat, Grundrechte außer Kraft zu setzen.
Ja, da kann ich Hajo nur zustimmen.
Sogar das Bundesgesundheitsministerium hat eingeräumt, dass es bis Ende Mai 2020 "um ca. -30%" weniger stationäre Fälle in den Krankenhäusern gab, sowie "über das Jahr [2020] gesehen beläuft sich das Minus auf 13%". Und weiter wird eingeräumt
>>[das] berücksichtigt bereits die Versorgung der COVID-19-Patienten, für deren stationäre Versorgung im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger 2% aller Betten und knapp 4% der Intensivbetten benötigt wurden>>
(siehe PDF-Datei, Link s.u.)
Meine Meinung dazu: Mit einer 'tödlichen Pandemie' lassen sie diese Zahlen des BMG nur schwer zur Deckung bringen.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf
dort aus Seite 8 der PDF-Datei:
>>0.1 Verändertes Leistungsgeschehen
Im betrachteten Zeitraum 2020 gab es in Deutschland seit Beginn der COVID-19-Pandemie Mitte März durchgehend weniger stationäre Fälle, und zwar im Zeitraum bis Ende Mai um ca. -30% und ab dann – einschließlich des Zeitraums der zweiten Welle – um -10%. Über das Jahr gesehen beläuft sich das Minus auf 13%, d.h. ohne Berücksichtigung der ersten zehn COVID-19-freien Wochen auf ca. -16%. Da die durchschnittliche Verweildauer nur minimal stieg, sanken auch die Verweildauertage um -12%. Im Resultat sank die Bettenauslastung auf ein Allzeittiefpunkt von 67,3% (und 68,6% auf den Intensivstationen). Dies berücksichtigt bereits die Versorgung der COVID-19-Patienten, für deren stationäre Versorgung im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger 2% aller Betten und knapp 4% der Intensivbetten benötigt wurden, natürlich mit zeitlichen und geographischen Spitzen.>>
hier ein interessanter Video-Link
https://www.youtube.com/watch?v=D6ACmwBUBFM
>>Corona-Aufarbeitung at its best konnte man am 15. Mai 2025 in der Enquete-Kommission des sächsischen Landtags erleben! Obwohl hier zwei Welten kollidierten, wurde in der sächsischen Lokalpresse nur eine Welt gezeigt. Die einen sprechen von Vorbereitung auf die nächste Pandemie, die anderen fragen, wo war denn die erste Pandemie.>>
(und, nein, ich habe noch nie AFD gewählt und habe das auch nicht vor)
wollte nochmal diesen Satz des Bundesgesundheitsministerium betonen, der wirklich unglaublich ist (Quelle: siehe mein vorheriger Post)
>>Dies berücksichtigt bereits die Versorgung der COVID-19-Patienten, für deren stationäre Versorgung im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger 2% aller Betten und knapp 4% der Intensivbetten benötigt wurden … >>
Ja, Jens Spahn hat Mist gebaut. Großen Mist. Ja, er sollte Schadenersatz leisten. Und Ja, er sollte zum Rücktritt gezwungen werden.
Leider ist danach kein einziges politisches Problem gelöst. Es geht munter weiter: Ökonomen argumentieren neoklassisch, Züge fallen aus, Straßen sind verstopft, Klassenzimmer überfüllt, Turnhallen marode, Stadtbibliotheken geschlossen, Bolzplätze vergammelt, Krankenhäuser überlastet oder weit entfernt, die Pflegerin ausgebrannt, der Glasfaserausbau stockend, Brücken stürzen ein, Mieten explodieren, Ämter sind nicht erreichbar, die Energieversorgung schmutzig, die Energiepreise extrem hoch, der Lebensmitteleinkauf teuer, der Bekannte arbeitslos und die Oma verarmt usw.usw.usw.usw
Werden die Probleme nicht gelöst, gewinnt die AfD an Zustimmung. Brandmauer hin oder her. Löst die Probleme. Und die AfD gewinnt keinen Blumentopf. So einfach.
Aber es wäre einer aus dem Weg geräumt, der eben Lösungen der aufgelisteten Probleme blockiert.
Wäre es nicht ein wichtiges Zeichen an andere Politiker, dass es Konsequenzen hat, wenn man sich derart dreist, auf Kosten der Allgemeinheit bereichert?
Ich stimme ja zu. Nur sollte darüber nicht vergessen werden, dass das gesamte System ein Problem ist. Und nicht nur ein paar gierige Menschen.
Mich würde mal interessieren wer kam denn auf die Idee ein Open-House-Verfahren zu veröffentlichen.
Viele Landes- und Bundesbedienstete müssen das Verpflichtungsgesetz unterschreiben. Dann sehe ich ihn unter §6 VgV Vermeidung von Interessenkonflikten mit seinem Ehemann, auch da hätte er in der Beschaffung nicht mitwirken dürfen. Er hätte das seinem Ministerium überlassen müssen. Und nicht ich hab den und den und den Bekannten
Alleine schon wegen Korruption gehört er bestraft und entlassen und auch ob er persönlich haftbar gemacht werden kann, da er nicht im Auftrag von wem handelte.
Das hat eine externe Kanzlei konzipiert 😅
Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Und diese externe Kanzlei kann man natürlich nicht in Regress nehmen.
Ich muss auch den Kommentar revidieren, nicht das BMG hätte die Ausschreibung vornehmen dürfen sondern das Bundesbeschaffungsamt oder wer auch immer im Bund Erfahrung mit Beschaffungen hat
Ich stell mir gerade eine Frage. Was wäre, hätte ein SPD-Politiker oder einer von den Grünen so agiert wie Spahn und jetzt würden allerlei Fakten auftauchen, die denjenigen belasten ? Der wäre längst gehängt worden...
In einem Punkt würde ich Spahn tatsächlich in Schutz nehmen wollen - in einer Krisensituation, die es so noch nicht gab und auf die Deutschland weder logistisch noch organisatorisch vorbereitet war (da könnte man z.B. auch mal fragen, wieso hier jahrelang gar nichts gemacht wurde), muss man einem Verantwortlichen Fehler zugestehen. Das würde ich bei einem mir sympathischen Politiker machen und auch einem, den ich auf den Tod nicht ausstehen kann - wie Jens Spahn.
Was es mir persönlich unmöglich macht, unparteiisch an die Sache ranzugehen, sind seine unfassbare Arroganz und seine mehr als offensichtliche Bereitschaft, für seine eigene Karriere über Leichen zu gehen.
Dieser Mensch verkörpert so ziemlich alles, was ich an einem Politiker richtiggehend hasse - Populismus, Rücksichtslosigkeit, Prinzipienlosigkeit, Empathielosigkeit. Für mich ist Spahn eine Miniausgabe seines großen Vorbildes, Donald Trump, den er ja so verehrt.
Also ja, man könnte einem Gesundheitsminister in einer Ausnahmesituation Fehler zugestehen - aber nicht Jens Spahn. Der muss, wie Maurice bereits richtig ausgedrückt hat, vom Feld genommen werden.
Es hilft nichts. Die Grünen wollten eine andere Politik, eine im Umgang mit dem politischen Gegner faire Politik, eine teils fordernde, aber doch ehrliche Politik mit offenen Karten - eine Politik des Miteinanders statt des Spaltens.
Was daraus geworden ist, ist bekannt. Ja, es wurden auch von den Grünen eine Menge Fehler gemacht, teils dilettantische Fehler, bei denen man sich fragt, wie man so einfache Sachen so verbocken kann.
Aber im Grunde sind die Grünen und ihre Politik an der Realität gescheitert - und die zeichnet sich durch einen politischen Gegner aus, der kein Problem damit hat, zu lügen, um dem politischen Gegner massiv zu schaden und aus einem Volk von Wählern, das lieber belogen wird als sich der Realität zu stellen. Einem Volk, das nach wie vor Rattenfängern auch dann noch hinterherläuft, wenn diese sich ein Schild "hemmungsloser Rattenfänger" überdimensional und plakativ um den
Hals hängen.
Ich merke grad, ich bin dabei, das Thema zu verfehlen, deshalb kurz und knapp:
Wenn es irgendeine Hoffnung auf eine bessere, eine ehrlichere, eine faire Politik, dann müssen diejenigen mit aller Härte und auch mit Mitteln, die der Gegner anwendet, bekämpft werden, die einer besseren Politik im Weg stehen. Und Jens Spahn, soviel ist sicher, ist einer der Ersten, der mir bei der Beschreibung in den Sinn kommt. Er steht für alles, was ich verachte...
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Uff! Du hast mir mit diesem Text die Augen geöffnet - jetzt verstehe ich erst vollends, worum es geht.
Wenn es nicht um Prinzipien gehen soll, sondern um Aufklärung, sind doch vorrangig erstmal Grünen und LINKE in der Pflicht. Sie könnten schon jetzt einen Untersuchungsausschuss haben. Man will nur nicht weil Prinzipienreiterei (Kein Ausschuss mit Stimmen der afd) vor ehrlicher Aufklärung steht. Das wird aber in dem Artikel weitgehend ausgeblendet. Fakt ist: die Opposition hat schon jetzt genug Stimmen zur Einsetzung des Untersuchungsausschusses. Man muss sie nur nutzen
Und ich kann es mir nicht verkneifen. Hier der feine Herr Spahn bei Chez Krömer.
Alexander Bojcan hat da alles schon schön aufgelistet und angesprochen und Spahns Nase bei den Antworten geht quasi da schon durch den Bildschirm:
https://www.ardmediathek.de/video/chez-kroemer/chez-kroemer-oder-jens-spahn-s07-e01/rbb/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvY2hlei1rcm9lbWVyLzIwMjItMTEtMDFUMjI6MTU6MDBfMTI3ODhjMGItZTc1OS00NzM5LTg0MTgtMjc2NWU0ZmRkMGE1L2NoZXota3JvZW1lci1qZW5zLXNwYWhu