Diskussion über diese Post

Avatar von User
Avatar von Hajo Zeller

Ausnahmsweise kein like.

Wenn es nach mir ginge, bekäme die Ukraine außer Geld für humanitäre Hilfe keinen Cent. In der Bundesrepublik werden Menschen, welche die Regierung wegen ihrer Corona- oder Energiepolitik kritisieren als räääächts oder gar als Nazis beschimpft. In der Ukraine werden Denkmäler für einen echten Faschisten und Nazi-Kollabotateur, Stepan Bandera, gebaut, Einheiten der ukrainischen Armee schmücken sich mit dem Abzeichen der SS-Division Leibstandarte "Adolf Hitler" und Maurice Höfgen macht sich Gedanken, ob die Ukraine auch genügend Geld für einen mittlerweile sinn- und aussischtslosen Krieg bekommt. Ich versteh es nicht.

Wenn die USA ihre "Spielchen" spielen wollen, sollen sie auch dafür zahlen. Ich empfehle John J. Mearsheimers "Wer hat den Ukraine-Krieg verursacht" Teil I https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/wer-hat-den-ukraine-krieg-verursacht/ und Teil II: https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/wie-kam-es-zum-ukrainekrieg/

Expand full comment
Avatar von Gerd Groezinger

Und wenn die Mehrheit der Bevölkerung vielleicht gar keine Ausweitung der Hilfen möchte? Umfrage Februar 2024 (IPSOS): 25% glaubten noch an einen Sieg der Ukraine, 40% nicht mehr, der Rest ist unentschieden. Vermutlich ist der Trend wegen der militärischen Situation dabei weiter in Richtung Skeptiker gegangen. Dass zunehmend ukrainische Soldaten desertieren, aktuell jeder 14te, doppelte Zahl wie das Jahr zuvor, und praktisch keiner der im Ausland lebenden Wehrpflichtigen zurückeilt, dem 'Vaterland in Not' zu helfen, spricht auch Bände. Ich würde deshalb eine kostengünstigere und realistischere Politik bevorzugen, dass nämlich die Bundesregierung offiziell den UN-Generalsekretär bittet, einen Verhandlungsprozess 'ohne Vorbedingungen' zu eruieren und bei Erfolg einzuleiten. Denn das kann viele Jahre dauern, siehe z.B. das Beispiel des Pariser Abkommens zur Beendigung des Vietnam-Krieges.

Expand full comment
7 more comments...

Keine Posts