Leider hat die SPD jeden Mut und die komplette Weitsicht verloren. Es tut fast schon weh zuschauen zu müssen, wie sich diese einstmals gute Partei selbst versenkt! Sie ist zum reinen Steigbügelhalter für die rechtslastge CDU-CSU verkommen, und schafft es nicht einmal bereits vereinbarte Verbesserungen durchzusetzen! Es ist gleichsam traurig und beschämend, wie sich diese früher sozialdemokratische Arbeiterpartei wegduckt, bis zur Bedeutungslosigkeit!
Es ist natürlich auch eine Frage des Personals in der Führungsetage. Seit Schröder üfhlen sich immer mehr als Genosse der Bosse, den als Anwalt der Arbeitnehmer, Kinder, Mütter und sozial Abgehängte. Wie hat es Dieter Hildebrand einmal gesagt: wie will ich mit der Faust auf den Tisch hauen, wenn ich überall die Finger drinnen habe. Es scheint alles verloren zu sein, mit AfD und CDU und CSU wird es fürchtbar werden. Dann ist es aber zu spät. Die notwendigen Gesetze sind bereits beschlossen worden, weil man nicht über die Nasenspitze hinaus gedacht hat.
Danke, @Maurice für diesen Aufschlag. Einmal mehr!
Bin 2020 im verflixten 7. Jahr aus der SPD ausgetreten, wohne aber in einem durchmischten ehemaligen Arbeiter-/ Industrieviertel hinterm HBF und sehe und höre dort an der Basis eine gewisse Ratlosigkeit im zuletzt wieder besuchten OV. Und werde wahrscheinlich nach sehr freundlicher Aufnahme dort wieder eintreten, um diese u.a. Themen besser mit den Genossen, denen ich ja auch die Gründe für meinen Austritt 2020 dargelegt habe zu koordinieren. Insofern, @GabiAC60 und @bonzy: Ihr habt ja Recht! Und, @Georg Kronberger: völlig richtig! Aber: ohne eine wieder neu sich aufbauende SPD wird's nicht gehen.
Dafür bedarf es aber auch scharfer Programmatiken, die entsprechend die Themen des 21. Jahrhunderts aufnehmen und in sozialdemokratische Forderungen umformen. Und so prekarisierte Allgemeinheiten wieder ansprechen! Auch, um so RRG als Zweckbündnis bis hin zur Koalitionsfähigkeit auszubauen.
Bin seit 2022 Mitglied und seit einem knappen Jahr da wo ich jetzt grad wohne aktiv, und an der Basis bei uns gibt es nicht viel zu meckern. Außer halt, dass wir auf Bundesebene dann eben doch nichts zu melden haben (eine Bundestagsabgeordnete allein - ok, ich zähle in der ehemaligen Fraktion immerhin 3 stabile - gegen eine de facto nach rechts gerutschte PL [ich sehe da nichts außer Floskeln] und einen Seeheimer Kreis kann halt nicht viel ausrichten).
Bezüglich der Parteierneuerung: ich scheiße ehrlich gesagt so ein bisschen auf die Medienbekanntheit einzelner Gesichter, und wie lang oder wie jung(!) sie schon in der Politik sind. Mir wäre lieber, wir würden mit einer tatsächlichen Welle an Bottom-Up-Erneuerung in den Medien stehen, mit ganzen OVs voller fleißiger, aber nicht machtgeiler Menschen dahinter. Von dem her klingt das, was ihr da vorhabt gut und richtig. Ich hoffe, bei uns gelingt das auch.
Das sind alles tolle Vorschläge. Für die Linke. Und evtl Grünen.
Die SPD wird nichts davon umsetzen. Zumindest wenn die SPD mit der Union regiert, ist sie ausschließlich ein Mehrheitsbeschaffer.
Hoffentlich zerbricht das Bild von der SPD weiter. Gut für die Linke. Die ja scheinbar gerafft hat wie man für den Sozialstaat und Gerechtigkeit sogar mit Wirtschaftsthemen argumentieren kann.
Nur wie man mit Konservativen streitet, das haben sie noch nicht raus. Das man da immer die Grundannahme haben muss dass die lügen bzw scheiße labern. Wahlweise weil sie böse sind, oder einfach tatsächlich nichts von Wirtschaft verstehen.
Leider hat die SPD jeden Mut und die komplette Weitsicht verloren. Es tut fast schon weh zuschauen zu müssen, wie sich diese einstmals gute Partei selbst versenkt! Sie ist zum reinen Steigbügelhalter für die rechtslastge CDU-CSU verkommen, und schafft es nicht einmal bereits vereinbarte Verbesserungen durchzusetzen! Es ist gleichsam traurig und beschämend, wie sich diese früher sozialdemokratische Arbeiterpartei wegduckt, bis zur Bedeutungslosigkeit!
Es ist natürlich auch eine Frage des Personals in der Führungsetage. Seit Schröder üfhlen sich immer mehr als Genosse der Bosse, den als Anwalt der Arbeitnehmer, Kinder, Mütter und sozial Abgehängte. Wie hat es Dieter Hildebrand einmal gesagt: wie will ich mit der Faust auf den Tisch hauen, wenn ich überall die Finger drinnen habe. Es scheint alles verloren zu sein, mit AfD und CDU und CSU wird es fürchtbar werden. Dann ist es aber zu spät. Die notwendigen Gesetze sind bereits beschlossen worden, weil man nicht über die Nasenspitze hinaus gedacht hat.
Auf die SPD warten? Das crazy!
Danke, @Maurice für diesen Aufschlag. Einmal mehr!
Bin 2020 im verflixten 7. Jahr aus der SPD ausgetreten, wohne aber in einem durchmischten ehemaligen Arbeiter-/ Industrieviertel hinterm HBF und sehe und höre dort an der Basis eine gewisse Ratlosigkeit im zuletzt wieder besuchten OV. Und werde wahrscheinlich nach sehr freundlicher Aufnahme dort wieder eintreten, um diese u.a. Themen besser mit den Genossen, denen ich ja auch die Gründe für meinen Austritt 2020 dargelegt habe zu koordinieren. Insofern, @GabiAC60 und @bonzy: Ihr habt ja Recht! Und, @Georg Kronberger: völlig richtig! Aber: ohne eine wieder neu sich aufbauende SPD wird's nicht gehen.
Dafür bedarf es aber auch scharfer Programmatiken, die entsprechend die Themen des 21. Jahrhunderts aufnehmen und in sozialdemokratische Forderungen umformen. Und so prekarisierte Allgemeinheiten wieder ansprechen! Auch, um so RRG als Zweckbündnis bis hin zur Koalitionsfähigkeit auszubauen.
Finde deine Wiedereintrittspläne stark!
Bin seit 2022 Mitglied und seit einem knappen Jahr da wo ich jetzt grad wohne aktiv, und an der Basis bei uns gibt es nicht viel zu meckern. Außer halt, dass wir auf Bundesebene dann eben doch nichts zu melden haben (eine Bundestagsabgeordnete allein - ok, ich zähle in der ehemaligen Fraktion immerhin 3 stabile - gegen eine de facto nach rechts gerutschte PL [ich sehe da nichts außer Floskeln] und einen Seeheimer Kreis kann halt nicht viel ausrichten).
Bezüglich der Parteierneuerung: ich scheiße ehrlich gesagt so ein bisschen auf die Medienbekanntheit einzelner Gesichter, und wie lang oder wie jung(!) sie schon in der Politik sind. Mir wäre lieber, wir würden mit einer tatsächlichen Welle an Bottom-Up-Erneuerung in den Medien stehen, mit ganzen OVs voller fleißiger, aber nicht machtgeiler Menschen dahinter. Von dem her klingt das, was ihr da vorhabt gut und richtig. Ich hoffe, bei uns gelingt das auch.
Das sind alles tolle Vorschläge. Für die Linke. Und evtl Grünen.
Die SPD wird nichts davon umsetzen. Zumindest wenn die SPD mit der Union regiert, ist sie ausschließlich ein Mehrheitsbeschaffer.
Hoffentlich zerbricht das Bild von der SPD weiter. Gut für die Linke. Die ja scheinbar gerafft hat wie man für den Sozialstaat und Gerechtigkeit sogar mit Wirtschaftsthemen argumentieren kann.
Nur wie man mit Konservativen streitet, das haben sie noch nicht raus. Das man da immer die Grundannahme haben muss dass die lügen bzw scheiße labern. Wahlweise weil sie böse sind, oder einfach tatsächlich nichts von Wirtschaft verstehen.