Lieber Maurice, vielen Dank für deine kritischen Anmerkungen zu Trumps Ideen.
Hier ein paar Überlegungen zu deinen Anmerkungen.
1. Steuern senken, Haushalt kürzen
Hier muss beachtet werden, dass alle im Wirtschaftsprozess anfallenden Steuer letztlich immer in den Preisen landen. Da Unternehmen diese Steuern folglich nur abführen, da über di…
Lieber Maurice, vielen Dank für deine kritischen Anmerkungen zu Trumps Ideen.
Hier ein paar Überlegungen zu deinen Anmerkungen.
1. Steuern senken, Haushalt kürzen
Hier muss beachtet werden, dass alle im Wirtschaftsprozess anfallenden Steuer letztlich immer in den Preisen landen. Da Unternehmen diese Steuern folglich nur abführen, da über die Preise vom Endverbraucher bezahlt, wird die angekündigte Steuersenkung entweder zu Preissenkungen und/oder Gewinnerhöhungen führen. Hier kann man hoffen, dass der Wettbewerb der Unternehmen am Markt eher zu Preissenkungen zum Nutzen der Verbraucher führt (die Hoffnung stirbt zuletzt).
Die Preissenkungen reduzieren auch die Staatsausgaben, da selbiger mit seinen Ausgaben die Steuern über die Preise ebenfalls entsprechend bezahlt. Damit hätte er somit auch einen Teil der Haushaltskürzungen bewirkt.
Die wahrscheinlichen Kürzungen in den Sozialhaushalten treffen erfahrungsgemäß die kleinen Einkommen stärker als die großen Einkommen. Hier kann man ebenfalls nur hoffen, dass die Menge der Kleineinkommen sich politisch bei der nächsten Wahl, die Tramp natürlich nicht mehr interessiert, entsprechend reagieren. Auch hier stirbt die Hoffnung zuletzt.
Eher wird der Einbruch der Wirtschaft den Kürzungen einen größeren Widerstand bieten.
2. Au Revoir Paris
Hier wird ihm unsere Welt mit ihrer Reaktion (Hurrikans, massive Regenfälle und andere Katastrophen) seine Grenzen aufzeigen. Seine Nachahmer wird es vermutlich noch stärker treffen und damit natürliche Grenzen ziehen. Wenn ich mir das aktuelle Beispiel in Spanien ansehen, mache ich mir mit diesen Aussagen von Tramp nicht gar so viel Gedanken,
3. 20 Prozent auf alles, außer China-Importe (60%)
Die USA haben hier ein reales Problem mit ihren Import-Überschüssen. Das Problem ist aber nicht das Geld, da hier die meisten Importe mit eigenen Dollars bezahlt werden, die alle Exporteure gerne annehmen, da sie damit ihre Energiekosten, hier vorzugsweise Öl und Gas, bezahlen können. Trotzdem importieren sie neben den Waren auch gleichzeitig Arbeitslosigkeit und die will Trump damit bekämpfen. Ein für diesen Aspekt durchaus sinnvolle Maßnahme. Ob es ihm damit gelingt, die eigene Industrie wieder aufzubauen, wird sich noch zeigen.
Das er damit allen Exportländern natürlich ein Tritt ans Schienbein verpasst, lässt ihn vermutlich ziemlich kalt.
Hier müssen die Exportländer quasi gezwungenermaßen ihre eigene Wirtschaft entsprechend verändern, dass sie nicht mehr soviel exportieren und mit entsprechende Lohnanpassungen die Güter selber verbrauchen.
Also eigentlich eine weltweite Win-Win-Maßnahme im Sinne sozialer Effekte.
Letztendlich kommt es darauf an, wie alle mit diesen Maßnahmen umgehen und nur schlechtreden ist auch keine Lösung!
Lieber Maurice, vielen Dank für deine kritischen Anmerkungen zu Trumps Ideen.
Hier ein paar Überlegungen zu deinen Anmerkungen.
1. Steuern senken, Haushalt kürzen
Hier muss beachtet werden, dass alle im Wirtschaftsprozess anfallenden Steuer letztlich immer in den Preisen landen. Da Unternehmen diese Steuern folglich nur abführen, da über die Preise vom Endverbraucher bezahlt, wird die angekündigte Steuersenkung entweder zu Preissenkungen und/oder Gewinnerhöhungen führen. Hier kann man hoffen, dass der Wettbewerb der Unternehmen am Markt eher zu Preissenkungen zum Nutzen der Verbraucher führt (die Hoffnung stirbt zuletzt).
Die Preissenkungen reduzieren auch die Staatsausgaben, da selbiger mit seinen Ausgaben die Steuern über die Preise ebenfalls entsprechend bezahlt. Damit hätte er somit auch einen Teil der Haushaltskürzungen bewirkt.
Die wahrscheinlichen Kürzungen in den Sozialhaushalten treffen erfahrungsgemäß die kleinen Einkommen stärker als die großen Einkommen. Hier kann man ebenfalls nur hoffen, dass die Menge der Kleineinkommen sich politisch bei der nächsten Wahl, die Tramp natürlich nicht mehr interessiert, entsprechend reagieren. Auch hier stirbt die Hoffnung zuletzt.
Eher wird der Einbruch der Wirtschaft den Kürzungen einen größeren Widerstand bieten.
2. Au Revoir Paris
Hier wird ihm unsere Welt mit ihrer Reaktion (Hurrikans, massive Regenfälle und andere Katastrophen) seine Grenzen aufzeigen. Seine Nachahmer wird es vermutlich noch stärker treffen und damit natürliche Grenzen ziehen. Wenn ich mir das aktuelle Beispiel in Spanien ansehen, mache ich mir mit diesen Aussagen von Tramp nicht gar so viel Gedanken,
3. 20 Prozent auf alles, außer China-Importe (60%)
Die USA haben hier ein reales Problem mit ihren Import-Überschüssen. Das Problem ist aber nicht das Geld, da hier die meisten Importe mit eigenen Dollars bezahlt werden, die alle Exporteure gerne annehmen, da sie damit ihre Energiekosten, hier vorzugsweise Öl und Gas, bezahlen können. Trotzdem importieren sie neben den Waren auch gleichzeitig Arbeitslosigkeit und die will Trump damit bekämpfen. Ein für diesen Aspekt durchaus sinnvolle Maßnahme. Ob es ihm damit gelingt, die eigene Industrie wieder aufzubauen, wird sich noch zeigen.
Das er damit allen Exportländern natürlich ein Tritt ans Schienbein verpasst, lässt ihn vermutlich ziemlich kalt.
Hier müssen die Exportländer quasi gezwungenermaßen ihre eigene Wirtschaft entsprechend verändern, dass sie nicht mehr soviel exportieren und mit entsprechende Lohnanpassungen die Güter selber verbrauchen.
Also eigentlich eine weltweite Win-Win-Maßnahme im Sinne sozialer Effekte.
Letztendlich kommt es darauf an, wie alle mit diesen Maßnahmen umgehen und nur schlechtreden ist auch keine Lösung!
Finde es sehr gut das du sachlich deine Meinung in den Kommentaren wiedergibst