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Avatar von Kay Pöhler

Ganz große Analyse! Endlich zeigt mal jemand auch die Themenfelder auf, die in der gesamten Rentendebatte komplett außen vor bleiben. Eben! Was wir uns in den 70er Jahren bei viel geringerem Wohkstandsniveau geleistet haben, sollen wir uns jetzt nicht mehr leisten können? Wtf...? Herzlichen Dank, der Beitrag spricht mir aus der Seele.

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Nov 30
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Avatar von Bruce Ya Wen

Diese Zeit des Wohlstands war eine kurzlebige Anomalie aus der Zeit nach dem Krieg. Jetzt sind wir über 8 Milliarden Menschen auf der Welt, die meiste manuelle Arbeit ist wegautomatisiert, der Rest in ultra-Billiglohnländer outgesourced - was übrig bleibt sind ein paar Verwaltungsstellen und Arbeit in Handwerk und Gesundheitswesen/Pflege die keiner machen will. Es gibt einfach nichts mehr zu tun für so viele Menschen - das hat Arbeit wertlos gemacht und ergo die Arbeitklasse entmachtet. Wehe wenn jetzt auch noch AI die übrig gebliebenen Bürojobs kurz und klein haut...

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Avatar von Peter Glaser

Dein Pessimismus ist traurig und sachlich unberechtigt. Unsere Wirtschaft hat keine Angebots- sondern ein Nachfrage-Problem. Wie Maurice zutreffend schildert ergibt sich dies aus der ungeeigneten Verteilung der Einkommen und der damit verbunden Vermögenskonzentration Weniger.

Es gibt genug zu tun, es fehlt nur an der Ausgabewilligkeit der Reichen, die nur eins wollen, noch reicher werden und an der "dummen" Staatsführung, die meint mit "Sparen" eine Wirtschaft in Gang zu bringen!

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Avatar von Hajo Zeller

Sehr guter Artikel.

Artikel wie dieser sollten allen Redakteuren in sämtlichen Redaktionen der Bundesrepublik, die zu den Themen Geld, Wirtschaft, Rente und Sozialstaat publizieren, am besten täglich in die Postfächer gespült werden. Samt einem Verweis auf die Blogs "Geld für die Welt", "Relevante Ökonomik" https://www.relevante-oekonomik.com/ und die Website der Pufendorf-Gesellschafthttps://www.pufendorf-gesellschaft.org/ .

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Avatar von Claas Meyer

Vielen Dank. Leider wird sich aus meiner Sicht niemand in der derzeitigen Regierung auch nur im Entferntesten dafür interessieren. Ich denke, es wird – wie so oft im Leben – erst einmal richtig schlimm werden müssen, bis Teile der Unternehmer, Politiker und auch der Bevölkerung verstehen, dass letztendlich der Kreislauf des Geldes aufrechterhalten werden muss und dass ein einseitiges Abschöpfen von Kapital letzten Endes auch diejenigen trifft, die glauben, jetzt maximal davon profitieren zu können. Geben ist seliger als Nehmen. Was für ein Paradoxon!

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Avatar von Hajo Zeller

Claas Meyer schreibt: «Ich denke, es wird erst einmal richtig schlimm werden müssen, bis Teile der Unternehmer, Politiker und auch der Bevölkerung verstehen»

Mit dem "Verstehen" wird es auf absehbare Zeit wohl nix. Zu tief wurde Politikern, Journalisten, Ökonomen und der großen Merhheit der Bevölkerung das neoliberale Mantra #Privatisierung,#Steuersenkung #Sozialstaatsabbau in die Köpfe gehämmert. Leider.

https://www.youtube.com/watch?v=vzUNwWpk6CE

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Avatar von J.U.

Das Anstalts-YouTube ist/war mal wieder ein kleines Meisterwerk - vielen Dank für den Link Hinweis! Was mich nur bedenklich stimmt, dass hier mit viel Geld (nehme ich an) und mit sehr viel Weitblick und langem Atem es innerhalb von 30 Jahren (Ende 40er bis ca. 80er Jahre) gelungen ist, die breite Öffentlichkeit mit neoliberaler Denke zu durchdringen. Bedenklich deshalb, weil vielleicht ähnlich viel Aufwand, Leidenschaft, Überzeugungskraft und Langatmigkeit dazugehören wird, die Richtung wieder zu ändern…hin zu vernünftiger (relevanter) Makroökonomie…á la Flassbeck, Höffgen, Schulmeister (?), MMTler… viele fallen mir (noch) nicht dazu ein….das waren die Gedanken, die sich beim Anstalts-Video Schauen in mir regten…nix für ungut…

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Avatar von Barbara Mecking

Nach den ganzen Behauptungen aus den unterschiedlichen Lagern der Politik, massiv unterstützt von den Medien, findet man hier endlich mal einen substanziellen Ansatz, der mit Zahlen unterlegt ist. Und wieder zeigt sich, "der Kaiser ist nackt".

Dazu passt auch die Veröffentlichung des WSI der Hans Böckler Stiftung: https://www.wsi.de/de/blog-17857-die-wahrheit-warum-bundeszuschuesse-zur-rentenversicherung-richtig-sind-63218.htm

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Avatar von Wolfgang Kloß

Vielen Dank für die hervorragende Analyse. Hier wird das belegt, was ich schon immer geahnt habe: es ist eine verteilungsfrage und weniger eine Frage der Demografie. Ich hoffe, dass wenigstens die Sozialdemokraten das lesen, DIE LINKEN sowieso.

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Avatar von Vera

Wenn ich nur schon Herr Sinn und auch die Wirtschaftsweise Frau Schnitzer sehe - kocht es in mir. Gefühlt studieren heute auch mehr Menschen als früher, was durchaus in Ordnung ist, was aber auch bedeutet, die die studieren werden erst später Erwerbstätige. Bis dahin fallen sie unter Kosten. Dann zahlen sie unter Umständen mehr ein,erhalten aber auch später eine höhere Rente. Um ihre Berufsjahre auszugleichen wird Steuergeld aufgewendet, was an die Rente gezahlt wird. Damit möchte ich den Studierenden keine Schuld geben, aber es ist ein weiterer Baustein. Das schlimme finde ich, dass dort in der Regel immer Leute diskutieren, die hinterher entweder keine Rente bekommen oder aber in ihrem Leben soviel Geld angehäuft haben, dass sie sich privat absichern können.

Erschreckend ist für mich auch, dass wir in einem Niedriglohnland leben https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Bevoelkerung-Arbeit-Soziales/Arbeitsmarkt/Qualitaet-der-Arbeit/_dimension-2/niedriglohnquote.html

wir liegen an 8. Stelle

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Avatar von Nimber Fummel

Die Autoren haben hier übersehen, dass junge Erwachsene damals nach der Arbeit in der "Freizeit" kostenlose Care-Arbeit (Windeln wechseln, pflegen, kochen usw.) für ihre Kinder geleistet haben, aber junge kinderlose Erwachsene heutzutage nach ihrer Arbeit in der Freizeit eben keine kostenlose Care-Arbeit (Windeln wechseln, pflegen, kochen usw.) für ihre Großeltern leisten.

Diese Care-Arbeit wird i.d.R. vollständig an Pflegekräfte ausgelagert, die über Sozialversicherungsbeiträge finanziert werden müssen.

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Avatar von Schmolltroll

Ist möglicherweise ein Punkt. Ich würde hier allerdings nicht unbedingt sagen, dass Rentner = Pflegefall bedeutet und das im Schnitt ein Großteil des letzten Lebensabschnittes von Rentnern noch selbstorganisiert ist.

Und selbst dort wo ein Pflegefall langsam beginnt (...gepflegt werden zu müssen) würde ich schätzen, dass ein Kind deutlich mehr Aufmerksamkeit bedarf.

Dazu kommt das auch die Kindesbetreuung und Unterbringung (auch wenn es heute insgesamt weniger Kinder sind) ja zunehmend auch ausgelagert wird über Kitas, Ganztagsschulen, Studentenwohnheime und Internaten, die ebenfalls ein Kosten- und Personalfaktor sind.

Wie hoch die tatsächlich durchschnittlichen öffentlichen Kosten- und Aufwandsfaktoren der unterschiedlichen Altergruppen sind, würde mich auch interessieren, wobei ich mir aber vorstellen kann, dass sich das, zumindest abschließend, gar nicht soo leicht und ohne weiteres ermitteln lässt.

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Avatar von Wiatrowski Jörg

Ich würde nicht sagen, dass die zukünftigen Rentenzahlungen unsicher sind, da es nichts gibt, was den Staat davon abhält, beliebig viel Geld zu schöpfen und es an jemanden auszuzahlen. Die relevante Frage ist, wie konstruieren wir ein Wirtschaftssystem, das die Produktion der benötigten realen Güter, die mittels Renteneinkommen gekauft werden, sicherstellt?

- Alan Greenspan

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Avatar von Harald Dost

Falls jemand das Video zu dem Text @Jörg noch nicht kennt (aus einem Vortrag von Stefanie Kelton) ab 0:40 min

https://www.youtube.com/watch?v=veCAN9Mmaws

Wenn man glaubt, dass Greenspan jetzt öffentlich bekunden würde, dass die MMT eine zutreffende Beschreibung liefert, hat man sich aber getäuscht. Im Videoclip oben stand Greenspan unter Eid, da liegt die Sache etwas anders. Ansonsten gilt weiterhin, dass man in den USA riskiert, als Kommunist beschimpft zu werden, für den Fall, dass man öffentlich Zustimmung zur MMT äußern würde (folgender Link)

https://www.youtube.com/watch?v=vX-uYYAEW34

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Avatar von Andoni Ortun Duarte

Die Sozialausgaben, die nun 50 Prozent der Staatsausgaben ausmachen, sind das Hauptproblem, das alle anderen Probleme verschärft und zu einer untragbaren Belastung für das Land wird, verursacht durch die unkontrollierte Masseneinwanderung, die von korrupten Liberalen gefördert wird. Alles andere, was die Leute sagen, ist nur Rauschen, dies ist die statistische Wahrheit. Wenn die offene Grenzpolitik zurückgefahren und diejenigen, die dem Staat auf Kosten leben, in ihre Heimatländer zurückgeschickt würden, könnte mehr für die eigenen Bürger ausgegeben werden. Aber es fehlt an nationalem Geist, und das ist ein Problem.

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Avatar von Peter Glaser

Lieber nationaler Geist, du solltest stolz darauf sein in einem Land zu leben, dass die Hälfte seiner Staatsausgaben für Soziales verwendet. Es bleibt noch genug übrig für unsinnige Ausgaben wie die Schaffung von „Sondervermögen“ zur Bezahlung von unproduktiven Militärausgaben.

Es ist erfreulich, dass es, wie du feststellst, an nationalen Geistern fehlt. Diese Geister haben unsere Eltern-Generation hinreichend am eigenen Leibe ertragen und erleiden müssen. Diese nationalen Geister zeichnen sich, wie deine Ausführen beweisen, durch Missgunst, Neid und große nicht eingestandene Angst aus. Sie pflegen ihre Vorurteile und ein massives Nichtwissen über unsere Wirtschaft und wie das Geldsystem funktioniert.

Wir haben heute über 25% Menschen in unseren Land die nicht deutschstämmig sind. Unsere Wirtschaft produzíert über 50% für das Ausland! Jetzt schick mal diese 25% Menschen in ihre Heimat zurück und versuche dir mal vorzustellen, was dann in unserer Wirtschaft passiert!

Dann haben wir ein echtes Rentenproblem. Nicht aus Geldgründen da der Staat als Währungshersteller beliebig viel davon erzeugen kann. Das Problem sind dann die nicht erzeugten Güter und Leistungen die uns dann fehlen. Aber soweit können die nationalen „Klein“Geister in der Regel nicht denken!

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Avatar von Andoni Ortun Duarte

Ich verstehe Ihre Bedenken, aber ich denke, dass das Problem viel tiefer liegt als nur ein einfaches politisches Problem. Die Anreizsetzung der Bundesregierung für Sozialausgaben durch offene Grenzpolitiken hat zu einer verworrenen und unproduktiven Wirtschaft geführt, die durch stagnierendes Arbeitsmarktwachstum, hohe Staatsausgaben und eine ungerechtfertigte Belastung der Steuerzahler gekennzeichnet ist. Dies hat zu einem Teufelskreis der Abhängigkeit geführt, in dem Individuen auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, anstatt Initiative zu ergreifen, um ihr eigenes Leben zu verbessern. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, sollte die Bundesregierung ihren Ansatz grundlegend ändern. Die Bundesregierung sollte sich auf die Förderung von Produktivität und Selbstständigkeit konzentrieren, anstatt eine Kultur der Abhängigkeit zu fördern. Dies kann durch die Umsetzung von Politiken erreicht werden, die Unternehmertum, Innovation und Arbeitsplatzschaffung fördern. Die Bundesregierung sollte auch Bildungs- und Ausbildungsprogramme priorisieren, die Individuen mit den Fähigkeiten ausstatten, die sie benötigen, um in der modernen Wirtschaft erfolgreich zu sein. Es ist auch wichtig, die Rolle externer Faktoren bei der Verschärfung von Deutschlands wirtschaftlichen Problemen zu erkennen. Die grünen Politiken, die von Gegnern wie Russland und China unterstützt werden, gefährden die Stabilität der europäischen Stromnetze und stellen eine erhebliche Bedrohung für Deutschlands Energieversorgung und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit dar. Die Bundesregierung sollte vorsichtig sein bei Politiken, die Ideologie über Praktikabilität stellen, und stattdessen auf die Entwicklung einer robusten und zuverlässigen Energieinfrastruktur konzentrieren. Die Wurzel des Problems liegt im Fehlen eines nationalen Geistes und dem Vorhandensein einer destruktiven, profitgetriebenen Mentalität, die Russland durch strategische Lobbyarbeit verschärft. Korruption ist das zugrunde liegende Problem, das angegangen werden muss. Die Prioritäten der Bundesregierung sollten sich auf die Förderung einer produktiven Wirtschaft konzentrieren, anstatt Sozialausgaben zu incentivieren. Darüber hinaus sollte die Bundesregierung eine klare Haltung einnehmen: Jeder, der auf Kosten der Steuerzahler lebt und keine eigene wirtschaftliche Leistung erbringt, sollte zur Ausreise aus Deutschland aufgefordert werden. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die sich weigern, sich in die Gesellschaft zu integrieren oder sich durch Arbeit selbst zu versorgen. Die Bundesregierung sollte sicherstellen, dass diejenigen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, auch tatsächlich Hilfe erhalten, aber auch Anreize schaffen, um sie zu motivieren, ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Letztendlich benötigt die Bundesregierung einen umfassenden Ansatz, der die komplexe Wechselwirkung von Faktoren anspricht, die zu Deutschlands wirtschaftlichen Herausforderungen beitragen. Durch die Priorisierung von Produktivität, Selbstständigkeit und einer robusten Energieinfrastruktur kann die Bundesregierung eine nachhaltigere und gerechtere Wirtschaft schaffen, die allen Bürgern zugutekommt.

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Avatar von Peter Glaser

Zuerst eine Entschuldigung für meine unzutreffende Unterstellung des „nationalen Geistes“! Für einen Basken der in Bilbao lebt, hat dieser Begriff eine andere Bedeutung wie für einen Deutschen, der dabei an die unselige Hitler-Zeit denkt.

Nun zum Thema Sozialausgaben und Flüchtlingen. Die für Flüchtlinge getätigten Sozialausgaben betragen ca. 2 bis 3 % des staatlichen Budgets. Ein typischer Wirthaus-Stammtisch-Aufreißer mit wenig Substanz.

Worauf Maurice mit seinen Beitrag hinweisen will, liegt auf einer anderen Ebene. Wie du richtig bemerkst, die Ursache liegt tiefer. Die zweite Grafik (Differenz Bip pro Kopf zu Durchschnittsbruttolöhne) von Maurice zeigt dies schon an. Es ist ein reines Verteilproblem und hat wenig mit der Relation Rentner zu Beschäftigten und gar nichts mit der Anzahl der Kinder zu tun, die ja in den ersten 20 Lebensjahren wie die Rentner von ihren Eltern finanziell bezahlt werden müssen.

Die Ursache für das heutige Rentenproblem, nämlich der immer ansteigende Staatsanteil zur Bezahlung der Renten (die Rentenausgaben machten 2024 rund 36% der Sozialausgaben) liegt an dem Auseinanderklaffen der Produktivität und der Lohnsumme. Die Lohnzurückhaltung von 1999 bis 2018 beträgt 2,4 Billionen Euro (https://www.maskenfall.de/?page_id=4011). Wäre diese Summe als Lohn ausgezahlt, gäbe es kein Problem für den Staat bei den Ausgaben für Soziales.

Hier liegt der Hase im Pfeffer! Alle bisher von der Politik diskutierten Lösungen sind ungeeignet. Auch die verrückte Idee eines Finanzministers Geld für den Kauf von Aktien auszugeben um aus den Dividenden den Staatsanteil der Rente zu senken wird das Problem nicht lösen.

Die heute bestehende Abhängigkeit der Sozialausgaben von der Lohnsumme muss beendet werden. Die reine ‚Anhebung der Lohnsumme dürfte zu viel Zeit erfordern, bis sie das notwendige Niveau wieder erreicht hat. Dazu mein Vorschlag die gesamten Sozialausgaben, wie in anderen Ländern z.B. Dänemark zu mindestens teilweise ausgeführt, komplett aus dem Staatsausgaben-Topf zu bezahlen. Dazu gehört natürlich eine Anpassung der Steuerregeln nach gerechten Maßstäben. Die Einkommenssteuer sollte für alle Einkommen nach einem Tarif erfolgen und die Progression darf dabei wie schon in der Vergangenheit bis zu 80 bis 90 % für extrem hohe Einkommen gehen. Auch die Vermögens- und Erbschaftssteuer gehört zu den notwendigen Maßnahmen. Weitere Ausführungen, die natürlich notwendig sind, würde den Umfang dieser Antwort zu sehr ausweiten.

Was die wirtschaftliche Förderung durch die Regierung betrifft, muss diese die neoliberale Ideologie hinter sich lassen und erkennen, dass die Wirtschaft kein Angebots- sondern eine Nachfrage-Problem hat. Wenn die Menschen nicht über genügend Einkommen in der Breite verfügen, wird sich dies Problem nicht beheben lassen!

Ob man dies mit einem, wie du es nennst, nationalen Geist oder schlicht mit der simplen logischen Akzeptanz erreichen kann, ist wohl ohne die Bereitschaft, logische Sachverhalte anzuerkennen, nicht möglich.

Deine Vorstellung die Selbständigkeit der Menschen zu fördern und damit die Produktivität zu verbessern, bezweifele ich. Es gibt wirtschaftliche Bereiche die zwingend Monopole sind wie z.B. die Energie-Wirtschaft. Diese Monopole sind erwiesenermaßen für private Unternehmen mit dem Ziel der Gewinnmaximierung reine Cashcows und interessieren sich für das Thema Gemeinwohl in keiner Weise. Dies gilt auch für andere Bereiche wie z.B. das Gesundheitssystem, weite Bereiche des Transportsystems und der Bildung ebenfalls.

Der Kapitalismus ist ein sehr erfolgreiches System der Wirtschaft mit der unheilvollen Tendenz, alles hoch zu konzentrieren, wenn nicht ein starker regulierender Staat entsprechende Grenzen setzt. Die Mär von den freien Märkten war zu allen Zeiten etwas für Märchenerzähler und nie Realität. Wettbewerb als Motivator für wirtschaftlichen Erfolg und Steigerung der Produktivität wird im Kapitalismus mit allen Mitteln bekämpft.

Beweis: Unsere heutige riesige Konzentration in der Wirtschaft über Konzerne, die praktisch von staatlichen Kräften nicht mehr beherrscht werden.

Abschließend noch ein paar Anmerkungen zum Thema Flüchtlinge. Dir als Baske sollte doch bewusst sein, dass kein Mensch freiwillig seine Heimat verlässt und in ein Land flieht, dessen Sprache er nicht beherrscht und dessen Umgangsregeln ihm fremd sind. Wie groß muss der Druck auf diese Menschen sein, dass sie in dieser Vielzahl ihre Heimat verlassen. Selbst diejenigen, die aus rein wirtschaftlichen Gründen dieses machen und damit die Ersten sind, die in der Wirtschaft des Fluchtlandes wieder produktiv tätig sind, kann man nur begrüßen.

Hier sollte die Forderung bestehen, dass unsere Regierung etwas gegen die Fluchtgründe im Herkunftsland der Flüchtlinge unternimmt um das Flüchtlingsproblem an der Basis anzugehen. Das Meckern über die ach so hohen von den Flüchtlingen verursachten staatlichen Ausgaben ist mehr als fadenscheinig (siehe meine obigen Zahlangaben). Diese an die Flüchtlinge ausgereichten Gelder landen zum großen Teil wieder als Umsatz in der „armen“ Wirtschaft. Wenn diese Gelder jetzt plötzlich wegfallen, wird es der Wirtschaft nochmals schlechter gehen, da wir ein Nachfrage-Problem haben.

Die fehlenden Investitionen in der Wirtschaft basieren auf fehlender Nachfrage und kein Unternehmer wird seine Kapazitäten ausweiten, wenn er keine Absatzmöglichkeiten erkennen kann. Das ist reine Logik und sollte auch unseren ideologisch verdummten Politikern erkennbar sein.

PS: Habe selber viele Jahre als Freiberufler und Software-Entwickler die Chancen und Risiken der Selbständigkeit kennengelernt!

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Avatar von Andoni Ortun Duarte

Das Problem ist glasklar: Deutschland ertrinkt in unnötigen Ausgaben, während sein industrieller Kern schwächer wird. Als Europäer werde ich die Wahrheit über Deutschland sprechen, ohne Kompromisse. Die Stärke einer Nation misst sich an ihrer industriellen Macht. Deutschland, einst die Wirtschaftsmacht Europas, verliert durch falsche Politiken und völligen Mangel an nationalem Geist an Bedeutung. Grüne Politiken, von Russland und China vorangetrieben, untergraben gezielt Deutschlands Energieinfrastruktur und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit. Deutschland braucht keine weiteren Sozialausgaben. Es braucht eine radikale Reindustrialisierungsstrategie. Jeder Euro, der für nutzlose Bürokratie ausgegeben wird, ist ein Euro, der Deutschlands industrieller Zukunft gestohlen wird. Je robuster Deutschlands Industriesektor, desto stärker wird seine Wirtschaft.

Die Bundesregierung muss hart durchgreifen:

- Produktive Wirtschaftspolitik priorisieren.

- Sozialausgaben kürzen, die keinen Wert generieren.

- Personen entfernen, die nicht wirtschaftlich beitragen.

- Eine feindselige Umgebung für unproduktive Bewohner schaffen.

Korruption und profitorientierte Mentalität zerstören Deutschlands nationales Potenzial. Russland und andere externe Akteure nutzen Deutschlands Schwäche aus und lobbyieren strategisch, um es gespalten und wirtschaftlich fragmentiert zu halten. Wenn Deutschland sich wieder auf industrielle Produktion konzentriert, wird es nicht nur sein BIP steigern, es wird einen Regierungsüberschuss generieren und seine wirtschaftliche Dominanz wiederherstellen. Keine Ideologie mehr, keine Ausreden. Industrielle Wiederbelebung oder wirtschaftlicher Tod.

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Avatar von Peter Glaser

Wow, stramme Wort die mich dazu bringen meine letzte Entschuldigung als offensichtlichen Irrtum zurückzunehmen.

Auf sachliche Argumente scheinst du nicht eingehen zu wollen. Dafür wirfst du mit plakativen Begriffen um dich und zeigst nur deine tiefe Unwissenheit. Wie die Wirtschaft und das Geldsystem wirklich funktioniert ist dir völlig schnuppe.

Deine Behauptung als Europäer willst du die Wahrheit über Deutschland ohne Kompromisse verkünden?

Was der deutschen Wirtschaft schadet sind seine unfähigen Politiker die wie du zwar markige Worte von sich geben aber von den wahren Ursachen der schlecht laufenden Wirtschaft keine Ahnung haben. Im Gegenteil sie verschärfen dies mit ihren Entschlüssen.

Wer glaubt die schwach laufende Wirtschaft mit Sparen in Schwung zu bringen hat wie man so sagt den Knall nicht gehört. Die Wirtschaft leidet an fehlender Nachfrage, nicht an irgendwelchen Angebotsproblemen. Das in solch einer Zeit die Sozialausgaben steigen ist normal und können dank staatlicher Geldschöpfung problemlos ausgegeben werden. Dass sind dann keine unnötigen Ausgaben da sie gleichzeitig verhindert, dass die Nachfrage noch mehr zusammenbricht.

Deine Forderung wo die Regierung hart durchgreifen soll sind von diesem fehlenden Verständnis, wie die Wirtschaft und das Geldsystem funktionieren, geprägt.

Hier zu jedem deiner harten Durchgriffsforderung:

1. Produktive Wirtschaftspolitik priorisieren

Wenn du nur auch einen Hauch von Ahnung von der Wirtschaft hättest, ist unsere Wirtschaft sehr produktiv, es fehlt an Nachfrage damit hier wieder investiert wird. Ohne erkennbare Nachfrage wird kein Unternehmen auch nur einen Cent zur Ausweitung oder Verbesserung seiner Kapazitäten ausgeben.

2. Sozialausgaben kürzen, die keinen Wert generieren.

Es gibt eine simple und nicht zu bezweifelnde Identität: Die Ausgaben des Einen sind die Einnahmen eines Anderen! Deine Aussage ist also einfach Dumm und borniert.

3. Personen entfernen, die nicht wirtschaftlich beitragen.

Das ist Nazigerede in Reinkultur. Deshalb nehme ich meine Entschuldigung zurück. Also alle Kinder und Rentner und Arbeitslose schlicht massakrieren?

4. Eine feindselige Umgebung für unproduktive Bewohner schaffen.

Wie 3. reines Nazigerede. Also die mit der Forderung 3. noch nicht vernichtet wurden in KZs einsperren.

Unsere Demokratie ist gottseidank so stark dass sie solche kranken Geister wie dich einfach verkraften oder besser ignorieren kann.

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Avatar von Andoni Ortun Duarte

Die Stärke einer Nation liegt nicht in bürokratischer Rhetorik, sondern in ihrer rohen industriellen Macht. Deutschland, einst der unangefochtene Wirtschaftskoloss Europas, verliert derzeit aufgrund katastrophaler politischer Fehlentscheidungen und eines vollständigen Zerfalls der nationalen Wirtschaftsvision seine industrielle Seele. Die von Russland und China strategisch entwickelten grünen Politiken sind keine bloßen Umweltinitiativen, sondern kalkulierte Waffen, die systematisch die deutsche Energieinfrastruktur und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zerstören. Jede zerstörte Kernkraftanlage ist ein weiterer Nagel im Sarg der deutschen industriellen Vorherrschaft. Sozialausgaben sind ein Krebsgeschwür, das das wirtschaftliche Potenzial Deutschlands auffrisst. Was Deutschland dringend braucht, ist keine Sozialhilfe, sondern eine brutale, kompromisslose Reindustrialisierungsstrategie. Jeder Euro, der für bürokratischen Unsinn verschwendet wird, ist ein Euro, der der industriellen Zukunft Deutschlands gestohlen wird. Die Gleichung ist brutal einfach: Ein robuster Industriesektor ist gleichbedeutend mit nationaler Stärke. Korruption und eine kurzsichtige, gewinnorientierte Mentalität breiten sich im deutschen Wirtschaftsgefüge aus und zerstören das nationale Potenzial. Externe Akteure, allen voran Russland, beobachten nicht nur, sondern nutzen aktiv jede Schwäche aus und betreiben strategische Lobbyarbeit, um Deutschland fragmentiert, unsicher und wirtschaftlich machtlos zu halten. Die liberale Denkweise ist eine tödliche Krankheit: Sie überbesteuert produktive Bürger, stranguliert die Industriekapazitäten und schafft absichtlich Abhängigkeiten, von denen China profitiert. Das sind keine politischen Fehler, sondern kalkulierte wirtschaftliche Sabotage. Eine Neuausrichtung auf die industrielle Produktion ist keine Option, sondern Deutschlands einziger Weg zum Überleben. Die Erzielung eines Haushaltsüberschusses und die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Dominanz sind keine Träume, sondern existenzielle Notwendigkeiten. Der Industriesektor ist nicht nur ein wirtschaftlicher Faktor, sondern das Lebenselixier der Nation. Industrieller Aufschwung oder wirtschaftlicher Tod.

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Avatar von Spatz

Das stimmt so nicht. Denn die Illegale Migration und Sozialausgaben die das mit sich bringt würden zwar aufhören. Aber die Ausgaben würden dann im Sinne des Neoliberalismus an die Hyperreichen in Form von Steuersenkungen ausgeschüttet, obwohl sie effektiv weniger Steuern bezahlen.

Bessere wäre es zusätzlich die Ersparnisse aus den ersten genannten Punkten wie Migration die ärmer 70% der Menschen zu entlasten.

Kindergeld erhöhen und Entlastung für Familien bringen mehr als Unternehmenprofite erhöhen.

Aber für das steht selbst die AfD nicht.

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Avatar von Jeremias Krauss

Ein interessanter Artikel mit einer wirklich erfrischenden Perspektive!

Allerdings empfinde ich eine der Kernprämissen: "Rechnet man KiTa, Schule, Ausbildung und familiäre Transferleistungen zusammen, liegen ihre öffentlichen Kosten vermutlich sogar höher als die der Rentner." leider zu leer in den Raum gestellt.

Ich würde intuitive annehmen, dass ältere Menschen/Rentner deutlich höhere Kosten im Gesundheitswesen(Arztbesuche, Medikamente, Pflege) verursachen. Zudem würde ich auch intuitive annehmen, dass sie wahrscheinlich mehr Geld für ihren Lebensunterhalt (Wohnung etc.) benötigen, welches durch die Rente abgedeckt werden muss.

Es wäre sehr spannend, hierzu eine tiefergehende Analyse oder Quellen zu sehen, die diese Rechnung aufschlüsselt.

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Avatar von Marco

Ein guter Artikel.

Vielleicht noch zwei nitpicks.

Es wäre schön, wenn in der zweiten Grafik, die Zahlen auf der y-Achse erklärt werden würden, ein Wort oder ein Satz reicht. Ich vermute, das es Index-Werte sind, welche die prozentuale Veränderung zeigen, da es mit 100 bei 1970 anfängt. Könnten aber auch Fußballfelder sein.

Weiterhin wäre es schön wenn eine genauere Quellenangabe möglich wäre. Auch hier kann ich mir das denken, aber wer weiß ob ich mir das richtige vorstellen. Ich vermute sogar, es könnte bei den Quellen Perma-Links geben, die relativ kurz sind und ewig Gültigkeit haben.

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Avatar von Martin

Danke für den Artikel, wäre schön das Argument zur Umverteilung nach Oben durch die Entwicklung der beiden Gini-Koeffizienten für Einkommen und Vermögen zu erhärten oder mal einen Vergleich derselben Kurve mit der aus den USA oder Frankreich anzustellen.

Der Elefant im Raum scheint mir hier die Globalisierung zu, sie steckt hinter dem Wettbewerbsfähigkeitsargument der Neoliberalen, die argumentieren dass jede Belastung des Kapitals dann eben zur Abwanderung führt sei es von Wirtschaftskraft nach China, Südkorea, Bangladesh oder in Steuermigration. Globalisierung und Mobilität von Kapital ist nicht wegzudiskutieren und führt bereits zu einer Umverteilung von Wohlstand und Know-How in diese Länder. Chinas neue Stellung in der Weltwirtschaft ist das beste Beispiel. Versuche a la MAGA die Globalisierung durch neue Nationalismen rückabzuwickeln, sind jetzt sicher nicht progressiv oder links. Was wäre die progressive Antwort?

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Avatar von Andreas Stephan

Ich habe eine Anmerkung zu der Grafik "Das eigentliche Problem ist die Verteilung". Und zwar wäre meine Überlegung, dass in dieser Grafik die **Demografie** nicht bedacht wird?

Nach https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/altersrentner-beitragszahler.html gab es 1990 ca ein 3:1, und jetzt ein 2:1 Verhältnis Einzahler zu Bezieher.

Ich mache mal eine Beispielrechnung:

1990: 100 Einzahler, 30 Rentenbezieher, laut Grafik Standardeinkommen 160(€?) Durchschnittsbruttolohn

2020: 90 Einzahler, 40 Rentenbezieher, laut Grafik Standardeinkommen 200(€?) Durchschnittsbruttolohn (10 Einzahler sind Rentner geworden, gleich große Gesamtpopulation)

Wenn man vereinfacht annimmt, dass jeder Einzahler 50% einzahlt, dann kommt man auf eine Rente von:

1990: 100*0.5*160/30 = 266€

2020: 90*0.5*200/40 = 225€

(Wenn man die 266€ im Jahr 1990 auf 150€ Standardrente der Grafik normalisiert, resultierte das im Jahr 2020 in 130€ Rente)

Nach dieser Rechnung würde diese Bruttolohnsteigerung, die in der Grafik gegeben ist in 15% Rentenverlust resultieren. Jetzt sind hier natürlich sehr viele Dinge stark vereinfacht.

Also dennoch, wenn die Intuition der Grafik ist, dass viele Gutverdiener nicht in die Rentenkasse einzahlen, obwohl das Geld da wäre, dann bin ich mir nicht sicher, ob diese Grafik das beweist.

Deswegen meine Frage: Was ist die Intuition hinter dieser Grafik, wo wird die Verteilungsproblematik in Zahlen gezeigt und ist meine Rechnung falsch / zu simplifizierend?

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Avatar von Peter Glaser

Das Problem der Rentenzuschüsse im Bundeshaushalt ist, wie Maurice völlig richtig beschreibt, ein Verteilungsproblem. Siehe hierzu https://www.maskenfall.de/?p=2475.

Von 1999 bis 2018 ist die Lohnsumme um 2,4 Billionen Euro geringer ausgefallen als die Produktivitätskurve. Diese Entwicklung hat mit der Kohl-Regierung angefangen und ist bis heute fast unverändert weitergelaufen. Diese "unterschlagenden" Löhne haben die weiterhin steigenden Anforderungen an den Staatshaushalt bewirkt. Diese Lücke ist praktisch nicht in kurzer Zeit zu schließen. Eine ökonomisch sinnvolle Lösung wäre die Trennung der Sozialkosten von der Lohnsumme wie dies in verschiedenen Ländern z.B. Dänemark erfolgreich praktiziert wird. Zum Ausgleich ist die Steuerpolitik entsprechend gerechter zu gestalten. Alle Einkommen sollten nach einem Tarif besteuert werden und Vermögens- und Erbschaftsteuer wieder mit angemessenen Sätzen und ohne Sonderregelungen umgesetzt werden. Als Effekt wäre die deutsche Wirtschaft wieder massiv wettbewerbsfähiger und alle Bürger könnten sich über geringere Preise freuen. Die Körperschaftssteuer sollte durch eine Ausschüttungssteuer, die mit der Gewinnausuzahlung zu erfolgen hat die unsäglichen Ausweichversuche beenden.

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Avatar von Bruce Ya Wen

Selbst wenn wir einen Goldesel hätten, der unendlich finanzielle Mittel für das Renten/Gesundheitssystem produzieren würde, bräuchte es eben immer noch Menschen die besagte Rentner im Alter pflegen.

Einwanderug war ein ein kurzfristig gewähltes Pflaster, hilft uns aber auch nicht langfristig da auch die Einwanderer nicht genug Kinder haben.

Beim Thema der Kosten für Kinder wird ignoriert dass man da hierzulande eben auch Bildung rein steckt, wohingegen Menschen aus anderen Ländern mit Anfang 20 kaum eine Grundschulbildung haben - das ganze ist eine Milchmädchenrechnung

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Avatar von Heinz de Moll

wissen das die „ Wirtschaftsweisen“ nicht ? oder liegt es daran, dass in einer exportorientierten Wirtschaft die Inlandsnachfrage kaum eine Rolle spielt. Auf einmal spielen hohe Qualität, Zuverlässigkeit der Arbeitnehmer: innen und geringe Korruption keine Rolle mehr - auch an der Wualität der Autos absehbar.

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Avatar von Spatz

Sag mal Maurice. Kannst etwa keine Statisk mehr lesen?

Die Geburtenrate an jungen Mebschen begann exakt da zu fallen als die 1968! begannen. Slso der Linke Feministische Männerhass Bewegung sich in die breite Gesellschaft zu fressen. Ab da sank die die Jugendquote und damit die Geburtenrate erheblich.

Auch ein Grund dafür war das die Geburtenraten zurück gehen ist zum einen die Propaganda der Feministinnen zu Abtreibungen. Deswegen auch die Regelung von 1976, dass Abtreibungen unter bestimmten Umständen straffrei bleiben.

Zum anderen ist es den Beteiligten schon bewusst, daß die Umvolkung durch Migration Millionenfach nicht die Renten retten wird.

Zum anderen die Steigerung der Geburtenrate des Deutschen Staatsvolkes auf lange Sicht besser wäre. Weil dadurch die innere Stabilität des Volkes gewahrt wird.

Gleichwohl teile ich deine Auffassung dass es erst schlimmer wird bevor es besser wird. Also bis die Kinder groß geworden sind.

Aber da die Riegierungen dafür verantwortlich waren Strukturen und Gesetze für eine Stabile Geburtenrate zu sorgen. Sollten in erster Linie die Regierung die Kosten übernehmen.

Ich meine mal 2022 habe Sie sich lieber für die weitere Ausrottung des Staatsvolkes eingesetzt in dem Sie Werbung von Abtreibung legalisiert waren.

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