Ich warte auf die Talkshow, im ÖRR oder sonst wo, in der jemand das einfach mal klarstellt. Warum lädt Lanz nicht mal Lindner und Habeck ein und hält ihnen diese paar Zahlen vor? Hinter Lanz, Maischberger und Co. sollten doch genug Experten stehen, dass zumindest einer mal auf die Idee kommt.
Das wird nicht passieren. Lanz, Maischberger, Illner & Co und deren Redaktionen sind aus demselben Holz geschnitzt, wie Lindner, Habeck., Scholz & Co. Wären sie dies nicht, hätten sie ihre Sendungen nicht.
Dieses Faktum verdeutlicht einmal mehr die Notwendigkeit, ein reichweitenstarkes. dem Mainstream widersprechendes Informationsangebot aufzubauen. Maurice ist mit seinem "Geld für die Welt" auf dem richtigen Weg.
Der Autor soll die Ursache nicht kennen. Mit Ursache sind dabei natürlich Ursachen gemeint.
Ein wesentlicher Grund für den Anstieg des Lebenshaltungskostenindex war die importierte Inflation aufgrund des Anstiegs der Rohstoff- und Agrarpreise.
Aber ob man dies als Inflation oder als externen Schock bezeichnet, ist sich die Fachwelt immer noch nicht so einig, obwohl es in den 70er Jahren zweimal und 2007/2008 was Ähnliches gab.
Ein weiterer wesentlicher Grund war die Nichtmodifizerung des Merit-Order-Prinzips, welche astronomische Renditen in diesem Bereich ermöglichte auf Kosten des Allgemeinwohls.
Und mangelnder Wettbewerb aufgrund von Oligopol-Strukturen im Handel ohne hinreichende wettbewerbsrechtliche Leitlinien flankierender Natur ist ein weiterer wichtiger Punkt.
Letztendlich sind die Gründe auf ein gesellschaftliches Großversagen zurück zu führen, was wesentlich durch vermeintliche wissenschaftliche Grunderkenntnisse induziert wurde.
Gäbe es hinreichendes ökonomisches Basiswissen neben dem Bereich unmittelbarer Plusmacherei, wäre eine Lösung kein wirkliches Problem. Aber dann wären die Hälfte der volkswirtschaftlichen Lehrstühle in der aktuellen Besetzung wohl so überflüssig wie das Motto von Microsoft vor 1995, dass es keine relevante Bedeutung des Internets für deren Software gibt, wenn man von der Browser-Ebene absieht.
Ein fähiger Therapeut macht sich an die Ursache(n) einer Krankheit und lindert die Symptome, kann aber zwischen Ursachen und Symptomen unterscheiden.
Die EZB scheint noch nicht so weit zu sein und reagiert auch nur mit dem Mittel der Geldpolitik darauf.
Wenn man es nicht besser weiß und vielleicht auch noch weniger kann, brauchr das nicht zu verwundern.
Dabei würde eine fähige Politik das Catweazle-Stadium der Inflationserkenntnis schnellstens überwinden und von dessen Keilschrift-Logik direkt den Schritt ins Computerzeitalter mit hinreichender Vernetzung nicht wagen, sondern vollziehen.
Denn das eigentliche Wagnis ist die Beibehaltung des Status Quo.
Erwas weiter unten als Antwort auf die Inflationsursache(n) kann man dann mehr lesen, was darunter so zu verstehen ist.
ist der sinn der year over year angabe nicht, die seasonality zu berücksichtigen? Wenn das Preisniveau über den Sommer gleich blieb, aber in Jahren davor für den Sommer abfiel, ist das doch trotzdem relevant, oder? Ich glaube, die fundamentale Frage hier, ist die der Auflösung. Wenn man über die Spanne des Jahres ganz viele saisonale Effekte hat, kann man eben nur sehr schwer Aussagen mit "höherer Auflösung" treffen..
Ich warte auf die Talkshow, im ÖRR oder sonst wo, in der jemand das einfach mal klarstellt. Warum lädt Lanz nicht mal Lindner und Habeck ein und hält ihnen diese paar Zahlen vor? Hinter Lanz, Maischberger und Co. sollten doch genug Experten stehen, dass zumindest einer mal auf die Idee kommt.
Das wird nicht passieren. Lanz, Maischberger, Illner & Co und deren Redaktionen sind aus demselben Holz geschnitzt, wie Lindner, Habeck., Scholz & Co. Wären sie dies nicht, hätten sie ihre Sendungen nicht.
Dieses Faktum verdeutlicht einmal mehr die Notwendigkeit, ein reichweitenstarkes. dem Mainstream widersprechendes Informationsangebot aufzubauen. Maurice ist mit seinem "Geld für die Welt" auf dem richtigen Weg.
Zahlen sind das Eine, aber kennen Sie die Ursache der Inflation? Anscheinend genausowenig wie der Author dieses Artikels.
Der Autor soll die Ursache nicht kennen. Mit Ursache sind dabei natürlich Ursachen gemeint.
Ein wesentlicher Grund für den Anstieg des Lebenshaltungskostenindex war die importierte Inflation aufgrund des Anstiegs der Rohstoff- und Agrarpreise.
Aber ob man dies als Inflation oder als externen Schock bezeichnet, ist sich die Fachwelt immer noch nicht so einig, obwohl es in den 70er Jahren zweimal und 2007/2008 was Ähnliches gab.
Ein weiterer wesentlicher Grund war die Nichtmodifizerung des Merit-Order-Prinzips, welche astronomische Renditen in diesem Bereich ermöglichte auf Kosten des Allgemeinwohls.
Und mangelnder Wettbewerb aufgrund von Oligopol-Strukturen im Handel ohne hinreichende wettbewerbsrechtliche Leitlinien flankierender Natur ist ein weiterer wichtiger Punkt.
Letztendlich sind die Gründe auf ein gesellschaftliches Großversagen zurück zu führen, was wesentlich durch vermeintliche wissenschaftliche Grunderkenntnisse induziert wurde.
Gäbe es hinreichendes ökonomisches Basiswissen neben dem Bereich unmittelbarer Plusmacherei, wäre eine Lösung kein wirkliches Problem. Aber dann wären die Hälfte der volkswirtschaftlichen Lehrstühle in der aktuellen Besetzung wohl so überflüssig wie das Motto von Microsoft vor 1995, dass es keine relevante Bedeutung des Internets für deren Software gibt, wenn man von der Browser-Ebene absieht.
Warum sollte ich eine KI sein?
Ich habe auf Baustellen jedenfalls noch keine gesehen, obwohl ich mich dort ziemlich lange aufhalte.
Kann aber auch daran liegen, dass ich meist zu sehr in die Arbeit vertieft bin, um was anderes wahr zu nehmen.
Ein fähiger Therapeut macht sich an die Ursache(n) einer Krankheit und lindert die Symptome, kann aber zwischen Ursachen und Symptomen unterscheiden.
Die EZB scheint noch nicht so weit zu sein und reagiert auch nur mit dem Mittel der Geldpolitik darauf.
Wenn man es nicht besser weiß und vielleicht auch noch weniger kann, brauchr das nicht zu verwundern.
Dabei würde eine fähige Politik das Catweazle-Stadium der Inflationserkenntnis schnellstens überwinden und von dessen Keilschrift-Logik direkt den Schritt ins Computerzeitalter mit hinreichender Vernetzung nicht wagen, sondern vollziehen.
Denn das eigentliche Wagnis ist die Beibehaltung des Status Quo.
Erwas weiter unten als Antwort auf die Inflationsursache(n) kann man dann mehr lesen, was darunter so zu verstehen ist.
Hallo,
ist der sinn der year over year angabe nicht, die seasonality zu berücksichtigen? Wenn das Preisniveau über den Sommer gleich blieb, aber in Jahren davor für den Sommer abfiel, ist das doch trotzdem relevant, oder? Ich glaube, die fundamentale Frage hier, ist die der Auflösung. Wenn man über die Spanne des Jahres ganz viele saisonale Effekte hat, kann man eben nur sehr schwer Aussagen mit "höherer Auflösung" treffen..
LG
Volle Zustimmung! Und passend dazu auch für alle EZB-"Hofberichterstatter" (Höfgen) die neuesten interaktiven Statistiken für eigene Analysen:
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