8 Kommentare
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Avatar von Chris Ra

Danke für den Artikel abseits der deutschen Wirtschaft, fand ich informativ. Was Herrn Mordhorst anbelangt, vielleicht sollte er mal die Ausgabe der ZDF Serie „Die Anstalt“ zur Schuldenbremse schauen und sich so etwas weiterbilden.

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Avatar von Maurice Höfgen

Die Sendung war top, ja!

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Avatar von moviestar

Hallo Maurice. Etwas OT an dieser Stelle, but anyway: Habe vorhin deinen Auftritt im Presseclub gesehen. Hat mir gefallen, allerdings finde ich, dass du hier und da noch öfter dazwischengehen könntest und solltest mit insgesamt mehr Redeanteil. Es gab längere Passagen zwischendrin, in denen die Gegenseite bei zu vielen Punkten unwidersprochen durchgekommen ist, das war recht schwer erträglich (z.b. ca zwischen 1/3 - 1/2 der Länge des Beitrags).

Es scheint als würdest du dich hier etwas als möglichst neutral faktisch orientierter Diskursteilnehmer immer etwas vorsichtig zurücknehmen, während die Gegenseite dann immer typisch journalistisch drauflos brabbelt (die untere "Erfahrungsperspektive" gegen den bösen Helikopter, omg).Vielleicht gelingt es dir, hier in Zukunft noch etwas mutiger reinzugrätschen.

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Avatar von Maurice Höfgen

Danke dir für das Feedback. Stimmt, sehe ich auch so, immer schwierig, bei so viel Gegenwind das richtige Maß zu finden. LG

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Avatar von Joe Feeling

Vielen Dank für die Verlinkung deiner Masterarbeit! Gibt es die in einer Deutschen Version?

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Avatar von Maurice Höfgen

Leider nicht.

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Avatar von Felix Fink

Danke für den informativen und kurzweiligen Artikel! Als Privat-Anleger versucht man ja im ersten Moment immer die Füße still zu halten und nichts zu tun... wenn das gelungen ist, macht es umso mehr Spaß auch einige der Hintergründe zu verstehen. Wirklich gut!

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Avatar von Luck

Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass Märkte oft ineffizient sind, wenngleich sie den Versuch unternehmen, Neuigkeiten einzupreisen.

Aber noch ineffizienzer ist die Ordnung der menschlichen Gesellschaft, wenn sie ihren Wohlstand von der Bewertung von Aktiva abhängig macht, weil diese letztendlich Kredit und Zahlungsmittel bereitstellen, anstatt vom puren gesellschaftlichen Vermögen und damit den Ressourcen.

Es geistert ja immer noch das Märchen rum, dass der Schwarze Freitag 1929 die Weltwirtschaftskrise ausgelöst hätte.

Dabei hat der Verfall dieser Aktiva nur bewirkt, dass keine neue Kaufkraft aufgrund fehlender Kreditierungen mehr in die Märkte gelangte und dies zu einem Nachfrage-Einbruch führtr, was wieder eine Spar-Spirale auslöste und letztendlich zum Unheil des 2. Weltkrieges führte.

Dabei genügt eine durchschnittliche Intelligenz um zu erkennen, dass Sparen, das zur Unterauslastung von Ressourcen führt, volkswirtschaftlich sinnlos ist. Sparen soll die Einreihung bei der Befriedigung von Nachfrage bestimmen, aber keinen Stillstand der Produktion auslösen.

Wenn aber Ressourcen aufgrund von Angst-Sparen nicht ausgelastet sind, könnte diese Nachfrage-Lücke durch die Ausgabe von Zahlungsmitteln ersetzt werden.

Idioten vermuten da Inflationsverdacht, obwohl gerade das Gegenteil der Fall ist.

Denn die Reduzierung von Produktionsmöglichkeiten durch dauerhafte Stillegung verringert den Puffer zur Bedienung wieder steigernder Nachfrage und schafft so gerade Inflations-Potential.

Aber wenn selbst Neo-Keynesianer an ein fiktives volkswirtschaftliches Gleichgewicht glauben und somit die Nachfrage-Ersatz-Funktion des "Staates" schwächen, weil dieser nicht in der Lage ist, genügend Zahlungsmittel mangels Kredit oder Steuereinnahmen zu verteilen, kann man nur fragen, wie ignorant und dumm man sein kann.

Marx hatte schon von der Differenz der Produkriv-Kräfte und der Produktions-Verhältnisse geschrieben.

Aber auch dessen Modell war neoklassisch.

Eine Fiat-Währung gab es damals noch nicht.

Aber heute gibt es sie.

Das hat der Standard-Marxist aber noch nicht geschnallt und verkennt die sich daraus ergebenden Möglichkeiten.

Mit Zahlungsmitteln kann man Produkrionsmittel steuern und aktivieren und damit dressieren, ohne dessen Eigentümer zu sein.

Aber diese Form der Vergesellschaftung bei nominalem Privat-Besitz wird nicht begriffen.

Und so etwas nennt siich Materialist. Dabei ist man nur ein verbohrter Idiot.

Aber auf volkswirtschaftlichem Gebiet scheint dies anscheinend die Standard-Güte zu sein, die alles bestimmt und dominiert.

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