Das Grundproblem unserer Gesellschaft ist die warenförmige Struktur der Produktion der Waren und Dienstleistungen. In der „Betreuungsindustrie“ tritt dieses Problem nur besonders krass zu Tage.
Wortgewaltig heißt es im „Kommunistischen Manifest“:
»Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, patriarchalischen, idyllischen Verhältnisse zerstört. Sie hat die buntscheckigen Feudalbande, die den Menschen an seinen natürlichen Vorgesetzten knüpften, unbarmherzig zerrissen und kein anderes Band zwischen Mensch und Mensch übriggelassen als das nackte Interesse, als die gefühllose „bare Zahlung“. Sie hat die heiligen Schauer der frommen Schwärmerei, der ritterlichen Begeisterung, der spießbürgerlichen Wehmut in dem eiskalten Wasser egoistischer Berechnung ertränkt.
Sie hat die persönliche Würde in den Tauschwert aufgelöst und an die Stelle der zahllosen verbrieften und wohlerworbenen Freiheiten die eine gewissenlose Handelsfreiheit gesetzt. Sie hat, mit einem Wort, an die Stelle der mit religiösen und politischen Illusionen verhüllten Ausbeutung die offene, unverschämte, direkte, dürre Ausbeutung gesetzt.«
So isses, sagt der Kasseläner. Und so lange diese Sachverhalte nicht einmal in der Diskussion der Probleme angemessen bedacht und berücksichtigt werden, von einem Begreifen der Sachverhalte durch eine Mehrheit der Menschen will ich erst far nicht reden, so lange wird die Menschheit einer Lösung der ökonomischen und gesellschaftlichen Probleme nicht näher kommen. Fürchte ich.
Korrektur: Der erste Absatz meines Kommentars muss lauten:
Das Grundproblem unserer Gesellschaft ist die warenförmige Struktur der Produktion der Sachen und Dienstleistungen, die zur Bedürfnisbefriedigung benötigt werden. In der „Betreuungsindustrie“ tritt dieses Problem nur besonders krass zu Tage.
https://www.investigate-europe.eu/de/themes/investigations/for-profit-elder-care
Das Grundproblem unserer Gesellschaft ist die warenförmige Struktur der Produktion der Waren und Dienstleistungen. In der „Betreuungsindustrie“ tritt dieses Problem nur besonders krass zu Tage.
Wortgewaltig heißt es im „Kommunistischen Manifest“:
»Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, patriarchalischen, idyllischen Verhältnisse zerstört. Sie hat die buntscheckigen Feudalbande, die den Menschen an seinen natürlichen Vorgesetzten knüpften, unbarmherzig zerrissen und kein anderes Band zwischen Mensch und Mensch übriggelassen als das nackte Interesse, als die gefühllose „bare Zahlung“. Sie hat die heiligen Schauer der frommen Schwärmerei, der ritterlichen Begeisterung, der spießbürgerlichen Wehmut in dem eiskalten Wasser egoistischer Berechnung ertränkt.
Sie hat die persönliche Würde in den Tauschwert aufgelöst und an die Stelle der zahllosen verbrieften und wohlerworbenen Freiheiten die eine gewissenlose Handelsfreiheit gesetzt. Sie hat, mit einem Wort, an die Stelle der mit religiösen und politischen Illusionen verhüllten Ausbeutung die offene, unverschämte, direkte, dürre Ausbeutung gesetzt.«
So isses, sagt der Kasseläner. Und so lange diese Sachverhalte nicht einmal in der Diskussion der Probleme angemessen bedacht und berücksichtigt werden, von einem Begreifen der Sachverhalte durch eine Mehrheit der Menschen will ich erst far nicht reden, so lange wird die Menschheit einer Lösung der ökonomischen und gesellschaftlichen Probleme nicht näher kommen. Fürchte ich.
Korrektur: Der erste Absatz meines Kommentars muss lauten:
Das Grundproblem unserer Gesellschaft ist die warenförmige Struktur der Produktion der Sachen und Dienstleistungen, die zur Bedürfnisbefriedigung benötigt werden. In der „Betreuungsindustrie“ tritt dieses Problem nur besonders krass zu Tage.
Vielleicht kann Maurice das korrigieren?