10 Kommentare

Mal wieder eine schnelle und fundierte Analyse zu den ökonomischen Hintergründen der politischen Krise in Frankreich mit volkswirtschaftlichen Zusammenhängen, die man in der sonstigen Berichterstattung vergeblich sucht. Vielen Dank bzw. merci beaucoup! Erschreckend besonders, welchen verheerenden Einfluss unkritisch übernommene technische Finanzregeln auf die Gesellschaft haben können. Hierzu würde man sich eine öffentliche Diskussion wünschen.

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Geld für die Welt ist die beste Investition seit langem!!!

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Achtung: Michel Barnier, nicht Jean B.

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STIMMT!

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Das ist ein Text, den ich gerne in lokalen Zeitungen lesen würde. Stattdessen wird dort unreflektiert das Parteigetöse der Dampfplauderer wiederholt. Danke.

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Lieber Maurice, mal wieder oder wie immer eine fundierte Analyse. Ich bin immer beindruckt, wie schnell du so viele Fakten zusammenträgst. Eine Frage aber. Wie sieht denn deiner Meinung nach die Lösung für Frankreich aus, abgesehen davon, sich gegen deutsche Exporte zu wehren? Aus Sicht der MMT sind doch Staatschulden solange kein Problem, wie sie keine Inflation erzeugen.

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Dystopie Eurozone - schon vor 7 Jahren von William Mitchell beschrieben (Lola Books) und immer noch nichts dazugelernt. Wie kann das bloß angehen? Die Frage dahinter: Wem nützt es, wer profitiert?

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..leider wohl den Faschisten. Ob gewollt oder ungewollt sei mal dahingestellt. Wenn der Kapitalismus in die Krise gerät, was ja seit mindestens 2008 der Fall ist, holt er seinen besten Kumpel zur Hilfe: den Faschismus.

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Ich finde es klingt immer sehr schlüssig. Auch das Problem mit den Exportüberschüssen bzw. dem Gegenteil im Falle Frankreichs. Aber ich bekomme in meinem Kopf irgendwie das Fazit nicht zusammen. Die französischen Schulden sind also kein Problem? Die Schuldenquote steigt also nicht mehr, gelänge es Frankreich einen Exportüberschuss zu erwirtschaften? Wenn Frankreich Schulden macht, wer macht dann Gewinnne? Gibt es überhaupt Staaten, die Gewinne machen? Oder sind das nur die Superreichen? Wenn letzteres der Fall hilft also nur eine Umverteilung von oben nach unten?

Vielleicht hast du ja auch bereits einen Artikel oder ein Video, das meine Fragen / mein Unverständnis etwas beantwortet :-)

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1. Gemeint ist, dass wenn Frankreich einen Exportüberschuss hätte, sie nicht so viele Schulden aufnehmen müssten. 2. Die Gewinne bzw. die Einnahmen macht die französische Wirtschaft: die Schulden des Einen, sind die Einnahmen des Anderen, hier eben die französischen Unternehmen, Konsumenten usw.

Hoffe ich konnte etwas aufklären.

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