Ich weiß ja nicht. Ich kann mit Merz nix anfangen, aber ich habe ihm bisher zumindest zugetraut, das Kanzleramt zu managen. Wenn er Spahn aus parteipolitischem Machtkalkül an die Spitze des Wirtschaftsministeriums stellt, wohlwissend, dass er schon als Gesundheitsminister nix getaugt hat, dann schaufelt er sich sein eigenes Grab.
Ich weiß ja nicht. Ich kann mit Merz nix anfangen, aber ich habe ihm bisher zumindest zugetraut, das Kanzleramt zu managen. Wenn er Spahn aus parteipolitischem Machtkalkül an die Spitze des Wirtschaftsministeriums stellt, wohlwissend, dass er schon als Gesundheitsminister nix getaugt hat, dann schaufelt er sich sein eigenes Grab.
Möglich wäre allerdings auch, dass CDU/CSU auf etwas ganz anderes hinarbeiten...darauf deuten mMn. die Aussagen von Spahn und Kretschmar hin. Möglicherweise hat man einen Plan B in der Tasche und versucht es auf die FDP-Tour. Man versucht jetzt, die AfD peu à peu zu verharmlosen und zu legitimieren, um für den Fall, dass die SPD nicht so spurt, wie man sich das vorstellt, die Koalition in zwei, drei Jahren platzen zu lassen, um dann mit der AfD zu koalieren - das wäre dann wohl unser Trump-Moment.
Ich gebe zu, ein Hauch Paranoia ist dabei, aber undenkbar scheint mir das nicht. Undenkbar scheint mir dagegen, dass Spahn ohne jeden Hintergedanken jetzt einen anderen Umgang mit der AfD
anmahnt. Das ist kein Zufall.
Es ist allerdings der Witz des Jahrzehnts, dass die CDU der SPD eh schon mehr Ministerien überlässt als eigentlich beabsichtigt, die CDU es aber trotzdem nicht schafft, ihre Ministerien mit fähigen Leuten zu besetzen.
Puh, die ganze Gemengelage taugt eher wenig dazu, um besonders optimistisch in die Zukunft zu blicken...
Ich weiß ja nicht. Ich kann mit Merz nix anfangen, aber ich habe ihm bisher zumindest zugetraut, das Kanzleramt zu managen. Wenn er Spahn aus parteipolitischem Machtkalkül an die Spitze des Wirtschaftsministeriums stellt, wohlwissend, dass er schon als Gesundheitsminister nix getaugt hat, dann schaufelt er sich sein eigenes Grab.
Möglich wäre allerdings auch, dass CDU/CSU auf etwas ganz anderes hinarbeiten...darauf deuten mMn. die Aussagen von Spahn und Kretschmar hin. Möglicherweise hat man einen Plan B in der Tasche und versucht es auf die FDP-Tour. Man versucht jetzt, die AfD peu à peu zu verharmlosen und zu legitimieren, um für den Fall, dass die SPD nicht so spurt, wie man sich das vorstellt, die Koalition in zwei, drei Jahren platzen zu lassen, um dann mit der AfD zu koalieren - das wäre dann wohl unser Trump-Moment.
Ich gebe zu, ein Hauch Paranoia ist dabei, aber undenkbar scheint mir das nicht. Undenkbar scheint mir dagegen, dass Spahn ohne jeden Hintergedanken jetzt einen anderen Umgang mit der AfD
anmahnt. Das ist kein Zufall.
Es ist allerdings der Witz des Jahrzehnts, dass die CDU der SPD eh schon mehr Ministerien überlässt als eigentlich beabsichtigt, die CDU es aber trotzdem nicht schafft, ihre Ministerien mit fähigen Leuten zu besetzen.
Puh, die ganze Gemengelage taugt eher wenig dazu, um besonders optimistisch in die Zukunft zu blicken...