Herr Linnemann ist geschickt. Wahrscheinlich sieht Herr Linnemann die Koalition auf tönernen Füßen? ... Naja... und Herrn Spahn... (oder auch allgemein): Warum können Politiker nicht einer Haftung zugeführt werden? Selbst Mitarbeiter der freiwilligen Feuerwehr (!) werden bei grob fahrlässigem/vorsätzlichem Handeln bestraft... das wäre bei Scheuer/Spahn und Co. doch denkbar. Maurice: Hast du eine Idee?
Linnemann ist nicht geschickt, er weiß lediglich, dass man in der aktuellen Situation als Wirtschaftsminister kaum was gewinnen, aber alles verlieren kann. Geht es mit der Wirtschaft wieder bergauf, wird jeder sagen "ja klar, mit so ner Finanzspritze im Rücken wie dem Sondervermögen kann das jeder", geht es weiterhin bergab, sagt jeder "trotz der vielen Kohle nix hinbekommen".
In puncto Empathielosigkeit geben sich beide nix. Ich würde sowohl Linnemann als auch Spahn nicht mal meine volle Mülltonne anvertrauen, geschweige denn ein Ministeramt.
Andererseits hat Spahn schon bewiesen, dass er als Minister nix taugt. Wer ihn jetzt noch einmal zum Minister macht (und dann noch so ein wichtiges Ministerium wie das der Wirtschaft), taugt genauso nix.
Das passt ja zu der heutigen Meldung, dass viel, viel mehr Brücken kaputt sind als gedacht. Was natürlich sofort dementiert wurde... Auf den nächsten Haushalt bin ich sehr gespannt.
Mir gruselt es wenn ich Herrn Spahn nur schon sehe oder höre, da hab ich das Gefühl ich müsse den Arm ausstrecken. Es sollte möglich sein, Minister privat haftbar zu machen. Gesundheitsartikel sollten, auch in einer Krise, nur von denen beschafft werden, die sich damit auskennen. Das werden teure 4 Jahre werden, wenn ich das Gefolge von Herrn Merz sehe und die SPD scheint sich wieder einzureihen, statt dagegen zu halten.
Ich weiß ja nicht. Ich kann mit Merz nix anfangen, aber ich habe ihm bisher zumindest zugetraut, das Kanzleramt zu managen. Wenn er Spahn aus parteipolitischem Machtkalkül an die Spitze des Wirtschaftsministeriums stellt, wohlwissend, dass er schon als Gesundheitsminister nix getaugt hat, dann schaufelt er sich sein eigenes Grab.
Möglich wäre allerdings auch, dass CDU/CSU auf etwas ganz anderes hinarbeiten...darauf deuten mMn. die Aussagen von Spahn und Kretschmar hin. Möglicherweise hat man einen Plan B in der Tasche und versucht es auf die FDP-Tour. Man versucht jetzt, die AfD peu à peu zu verharmlosen und zu legitimieren, um für den Fall, dass die SPD nicht so spurt, wie man sich das vorstellt, die Koalition in zwei, drei Jahren platzen zu lassen, um dann mit der AfD zu koalieren - das wäre dann wohl unser Trump-Moment.
Ich gebe zu, ein Hauch Paranoia ist dabei, aber undenkbar scheint mir das nicht. Undenkbar scheint mir dagegen, dass Spahn ohne jeden Hintergedanken jetzt einen anderen Umgang mit der AfD
anmahnt. Das ist kein Zufall.
Es ist allerdings der Witz des Jahrzehnts, dass die CDU der SPD eh schon mehr Ministerien überlässt als eigentlich beabsichtigt, die CDU es aber trotzdem nicht schafft, ihre Ministerien mit fähigen Leuten zu besetzen.
Puh, die ganze Gemengelage taugt eher wenig dazu, um besonders optimistisch in die Zukunft zu blicken...
Herr Linnemann ist geschickt. Wahrscheinlich sieht Herr Linnemann die Koalition auf tönernen Füßen? ... Naja... und Herrn Spahn... (oder auch allgemein): Warum können Politiker nicht einer Haftung zugeführt werden? Selbst Mitarbeiter der freiwilligen Feuerwehr (!) werden bei grob fahrlässigem/vorsätzlichem Handeln bestraft... das wäre bei Scheuer/Spahn und Co. doch denkbar. Maurice: Hast du eine Idee?
Linnemann ist nicht geschickt, er weiß lediglich, dass man in der aktuellen Situation als Wirtschaftsminister kaum was gewinnen, aber alles verlieren kann. Geht es mit der Wirtschaft wieder bergauf, wird jeder sagen "ja klar, mit so ner Finanzspritze im Rücken wie dem Sondervermögen kann das jeder", geht es weiterhin bergab, sagt jeder "trotz der vielen Kohle nix hinbekommen".
In puncto Empathielosigkeit geben sich beide nix. Ich würde sowohl Linnemann als auch Spahn nicht mal meine volle Mülltonne anvertrauen, geschweige denn ein Ministeramt.
Andererseits hat Spahn schon bewiesen, dass er als Minister nix taugt. Wer ihn jetzt noch einmal zum Minister macht (und dann noch so ein wichtiges Ministerium wie das der Wirtschaft), taugt genauso nix.
Spahn muss draußen bleiben...
Das "Gefolge" von Herr Merz ist nicht unbedingt mit Kompetenz gesegnet, das klingt nach eher "Abstiegskampf" als nach Aufbruchstimmung.
Ich freu mich schon wenn Spahn im Alleingang das sondervermögen aus dem Fenster wirft ohne größeren Nutzen
Das passt ja zu der heutigen Meldung, dass viel, viel mehr Brücken kaputt sind als gedacht. Was natürlich sofort dementiert wurde... Auf den nächsten Haushalt bin ich sehr gespannt.
Mir gruselt es wenn ich Herrn Spahn nur schon sehe oder höre, da hab ich das Gefühl ich müsse den Arm ausstrecken. Es sollte möglich sein, Minister privat haftbar zu machen. Gesundheitsartikel sollten, auch in einer Krise, nur von denen beschafft werden, die sich damit auskennen. Das werden teure 4 Jahre werden, wenn ich das Gefolge von Herrn Merz sehe und die SPD scheint sich wieder einzureihen, statt dagegen zu halten.
Ich weiß ja nicht. Ich kann mit Merz nix anfangen, aber ich habe ihm bisher zumindest zugetraut, das Kanzleramt zu managen. Wenn er Spahn aus parteipolitischem Machtkalkül an die Spitze des Wirtschaftsministeriums stellt, wohlwissend, dass er schon als Gesundheitsminister nix getaugt hat, dann schaufelt er sich sein eigenes Grab.
Möglich wäre allerdings auch, dass CDU/CSU auf etwas ganz anderes hinarbeiten...darauf deuten mMn. die Aussagen von Spahn und Kretschmar hin. Möglicherweise hat man einen Plan B in der Tasche und versucht es auf die FDP-Tour. Man versucht jetzt, die AfD peu à peu zu verharmlosen und zu legitimieren, um für den Fall, dass die SPD nicht so spurt, wie man sich das vorstellt, die Koalition in zwei, drei Jahren platzen zu lassen, um dann mit der AfD zu koalieren - das wäre dann wohl unser Trump-Moment.
Ich gebe zu, ein Hauch Paranoia ist dabei, aber undenkbar scheint mir das nicht. Undenkbar scheint mir dagegen, dass Spahn ohne jeden Hintergedanken jetzt einen anderen Umgang mit der AfD
anmahnt. Das ist kein Zufall.
Es ist allerdings der Witz des Jahrzehnts, dass die CDU der SPD eh schon mehr Ministerien überlässt als eigentlich beabsichtigt, die CDU es aber trotzdem nicht schafft, ihre Ministerien mit fähigen Leuten zu besetzen.
Puh, die ganze Gemengelage taugt eher wenig dazu, um besonders optimistisch in die Zukunft zu blicken...