Man bekommt dann vor allem vorgeworfen, dass das ein abgründiges Menschenbild wäre. Und dass das zeigen würde wie wichtig es wäre, das man diese Kinder dann besser fördert, damit sie dann selbst eine bessere Zukunft haben.
Was stellen wir damit fest? "eine bessere Zukunft" bedeutet, dass ein gewisses Maß an Ungleichheit erforderlich ist f…
Man bekommt dann vor allem vorgeworfen, dass das ein abgründiges Menschenbild wäre. Und dass das zeigen würde wie wichtig es wäre, das man diese Kinder dann besser fördert, damit sie dann selbst eine bessere Zukunft haben.
Was stellen wir damit fest? "eine bessere Zukunft" bedeutet, dass ein gewisses Maß an Ungleichheit erforderlich ist für eine funktionierende Gesellschaft. Das Streben nach Mehr ist das, was am Ende zu erfolgreichen Firmen und damit Wohlstand führt. Wir brauchen diesen Wohlstand um uns diesen Sozialstaat leisten zu können. Stattdessen hat sich in Deutschland eine Kultur breitgemacht, in der der "Besserverdiener" das Feindbild ist und in der Artikel darüber geschrieben wäre, dass es ein "Geschenk" wäre diesen Menschen weniger Geld wegzunehmen. Und dieser Artikel geht sogar noch weiter: Die Einschränkung der per Grundgesetz gewährten Rechte, in diesem Fall das Existenzminimum, wird für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe in Frage gestellt. Man stelle sich mal vor es würde um Bürgergeldempfänger oder Migranten gehen. Die Position bezüglich Grundgesetz wäre plötzlich eine ganz andere. Dabei sind - gemäß Grundgesetz - ALLE MENSCHEN GLEICH! Auch diese bösen Kinder von diesen bösen Gutverdienern!
Abseits all dem: ich würde tatsächlich deinem Vorschlag folgen: es wäre wichtig kostenlose Kitas, Ganztagesschulen mit vernünftiger Förderung etc. zu haben - inklusive Pflicht. Das Geld auf dem Konto der Eltern führt nicht zu einer Förderung des Kindes, das ist die Realität. Und das liegt nicht daran, das zu wenig Geld auf dem Konto der Eltern landet.
Es gab aber auch schon mal einen Politiker aus dem linken Spektrum, der auch diesen Vorschlag für falsch erachtet hat - denn von den kostenlosen Kitas würden ja auch die Kinder "der Reichen" profitieren. Wahnsinn... wir leben in einem Land, in dem diejenigen, die den Sozialstaat zu großen Teilen finanzieren die Bösen sind. In dem es völlig in Ordnung ist Gleichheit für alle zu fordern - außer für diese bösen Reichen! Und das wird von vielen Menschen einfach so geteilt. Feindbild "erfolgreicher Mensch". Was das für unsere Zukunft bedeutet...
Man bekommt dann vor allem vorgeworfen, dass das ein abgründiges Menschenbild wäre. Und dass das zeigen würde wie wichtig es wäre, das man diese Kinder dann besser fördert, damit sie dann selbst eine bessere Zukunft haben.
Was stellen wir damit fest? "eine bessere Zukunft" bedeutet, dass ein gewisses Maß an Ungleichheit erforderlich ist für eine funktionierende Gesellschaft. Das Streben nach Mehr ist das, was am Ende zu erfolgreichen Firmen und damit Wohlstand führt. Wir brauchen diesen Wohlstand um uns diesen Sozialstaat leisten zu können. Stattdessen hat sich in Deutschland eine Kultur breitgemacht, in der der "Besserverdiener" das Feindbild ist und in der Artikel darüber geschrieben wäre, dass es ein "Geschenk" wäre diesen Menschen weniger Geld wegzunehmen. Und dieser Artikel geht sogar noch weiter: Die Einschränkung der per Grundgesetz gewährten Rechte, in diesem Fall das Existenzminimum, wird für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe in Frage gestellt. Man stelle sich mal vor es würde um Bürgergeldempfänger oder Migranten gehen. Die Position bezüglich Grundgesetz wäre plötzlich eine ganz andere. Dabei sind - gemäß Grundgesetz - ALLE MENSCHEN GLEICH! Auch diese bösen Kinder von diesen bösen Gutverdienern!
Abseits all dem: ich würde tatsächlich deinem Vorschlag folgen: es wäre wichtig kostenlose Kitas, Ganztagesschulen mit vernünftiger Förderung etc. zu haben - inklusive Pflicht. Das Geld auf dem Konto der Eltern führt nicht zu einer Förderung des Kindes, das ist die Realität. Und das liegt nicht daran, das zu wenig Geld auf dem Konto der Eltern landet.
Es gab aber auch schon mal einen Politiker aus dem linken Spektrum, der auch diesen Vorschlag für falsch erachtet hat - denn von den kostenlosen Kitas würden ja auch die Kinder "der Reichen" profitieren. Wahnsinn... wir leben in einem Land, in dem diejenigen, die den Sozialstaat zu großen Teilen finanzieren die Bösen sind. In dem es völlig in Ordnung ist Gleichheit für alle zu fordern - außer für diese bösen Reichen! Und das wird von vielen Menschen einfach so geteilt. Feindbild "erfolgreicher Mensch". Was das für unsere Zukunft bedeutet...