19 Kommentare
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Avatar von wildes_Tim

Es ist wirklich traurig, das es momentan keine relevante Partei gibt, die sich für einen sozialverträglichen Weg aus der Krise einsetzt...

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Avatar von Timo

Doch, Die Linke!

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Avatar von Carola

Ohne Worte....

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Avatar von Lukas K.

Die Argumentation von wegen der Unterschied zwischen Geringverdiener und Arbeitslos sei zu gering, ja das mag ja sein aber dann nehmt doch denen die es am meisten brauchen nicht weg sondern gebt denen die es brauchen mehr. Mindestlohn hoch auf 15 € (besser noch 16 €), Bürgergeldanpassung an die Inflation der letzten Jahre. Leider ist von den "Sozialdemokraten" nix mehr übrig... Schade Herr Heil und natürlich unser toller Abschiebekanzler!

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Avatar von Chris

Danke dass es Menschen wie dich gibt Maurice! Deine Arbeit ist so unglaublich wichtig, es sollte jede*r zu hören bekommen, was du zu sagen hast.

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Avatar von Peter M

Stimme dem Artikel nicht zu. Die gestiegenen Kosten fürs Bürgergeld muss man nicht mit dem BIP, sondern mit dem zur Verfügung stehenden Steuergeld vergleichen. Aktuell sitzt die Staatskasse extrem knapp bei den ganzen aufgeschobenen (verschlafenen) Investitionen.

Steigendes Bürgergeld treibt nur die Löhne hoch und wirkt inflationär und schafft falsche Anreize. Für mich nachvollziehbar das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht noch weiter zu erhöhen. Das muss die (noch) arbeitende Bevölkerung erwirtschaften.

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Avatar von Heinrichs

Die arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet Güter und Dienstleistungen. Geld ist eine Hilfsgröße im Wirtschaftssystem und wird selbst nicht erwirtschaftet, sondern bei einer Bank aus dem Nichts und ohne Arbeitsaufwand geschöpft. Dieser Unterschied ist für die Argumentationslinie des Artikels entscheidend.

Es gibt keine Zwangskorrelation zwischen Geldmengensteigerung und Inflation, dieser Mythos ist leider tief verwurzelt.

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Avatar von Timo

Ich empfehle den Udemy Kurs von Maurice! Das Geld kommt immer vom Staat, auch das Geld der Steuerzahler!

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Avatar von Tilo

Dass es eine Chance dargestellt hätte, den Bürgergeldempfängern höhere Sätze zuzubilligen da sie „jeden Euro, den sie bekommen, wieder in die Geschäfte“ trügen, ist auch nur vorgeblich richtig. Wenn durch die ausbleibende Erhöhung der Anteil des Bürgergeldes am Gesamthaushalt schrumpft, können die so freigewordenen Mittel durch den Staat investiert werden und fließt so ebenso der Konjunktur zu. Nur kommen diese Mittel dann nicht (polemisch) den Zigarettenherstellern und Brauereien, sondern Bauunternehmen etc. zugute.

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Avatar von Timo

Ja, das ist polemisch. Aber bleiben wir beim Alkohol und Zigaretten Beispiel: Der Einzelhändler um die Ecke profitiert davon, jeder Späti in Berlin oder anderswofreut sich darüber! Und Bauunternehmer schaffen es nicht mal günstige Wohnungen zu bauen, da wird Ihnen ein paar Millionen auch nicht helfen!

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Avatar von Tilo

Das ist whataboutism. Die Kritik die du anführst greifst du nicht auf, stattdessen führst du ein neues Problem an. „Aber was ist mit fehlenden Sozialwohnungen?“.

Erstens stehen die Bauunternehmer sinnbildlich für sämtliches fiskalische Handeln des Staates, also auch den Kauf von Polizeiautos, Computern etc. Zweitens liegt es nicht an den Bauunternehmern, dass sie keine Wohnungen bauen können, es liegt an der schlechten Planung und dem seit den 90ern vernachlässigtem sozialen Wohnungsbau.

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Avatar von Frank

Der Regelsatz ist zwar nicht 1:1 zur Inflation angehoben worden, dennoch haben in den letzten Jahren vorwiegend die Energiepreise die Inflation deutlich ansteigen lassen. Die Folge sind Preissteigerungen.

Energiekosten, wie Strom- und Heizkosten sind aber für Bürgergeldempfänger nicht relevant. Diese übernimmt das Jobcenter, was wiederum die Belastung für die Bürgergeldempfänger im Vergleich zu den unteren 20% der Haushalte in Deutschland abschwächt.

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Avatar von Andreas C.

Besonders gestiegen sind in den letzten Jahren auch die Lebensmittelpreise auch wenn sich das in letzter Zeit entspannt hat. Aber diese wirken sich bei Bürgergeldempfängern sehr deutlich aus.

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Avatar von Sidney

Strom wird vom Jobcenter nicht übernommen

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Avatar von Frank

Das stimmt

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Avatar von Timo

Das ist nur halb richtig. Die Stromkosten müssen vom Empfänger selbst getragen werden. Aber auch Heizkosten über den Durchschnitt werden nicht zwangsläufig vom Jobcenter übernommen.

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Avatar von BerndP

Wir werden sehen, was nun bei VW in punkto Arbeitslosigkeit passiert, nachdem das Unternehmen seit mind. 20 Jahren fast ungestraft immer teurere und größere Autos baut und die Elektromobilität nur mit Staatshilfe schaffen wollte. Der Name "Volkswagen" ist wohl nur noch Makulatur.

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Avatar von Michael

Das ist bereits eine Maßnahme gegen den Klimawandel, der durch Konsum laut Umweltbundesamt nur gefördert wird.

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Avatar von Timo

Hier geht es um existenziellen Konsum, Essen, Strom, Mobilität etc. Nicht um Bedürfnissbefriedigung!

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